Kunst auf den Friedhöfen
Das Grabstein-Projekt dokumentiert seit 2007 die Grabsteine auf den Friedhöfen. Über 2,3 Mill. Grabsteinfotos und die daraus erfassten 3,6 Mill. Namen und Daten erzeugen eine viel genutzte Sekundärquelle für die Familiengeschichtsforschung ...
Gedenk-Dalben in Fishtown
Noch nie war es in der Vergangenheit möglich, die Verstorbenen auf so vielfältige Weise zu bestatten wie aktuell. Neben der traditionell christlichen Erdbestattung des Leichnams, wird heutzutage aus verschiedensten Gründen die Feuerbestattung in stärkerem Maße angewendet ...
Neues im Grabstein-Projekt
Im Grabstein-Projekt von CompGen sind die Grabsteine von zwei Friedhöfen neu erfasst: Die Fotografin I. Wittber fertigte insgesamt 1.580 Fotos auf dem Friedhof in St. Ingbert-Rohrbach (Saarpfalz-Kreis) und erfasste von den eingravierten Grabsteininschriften die Namen von 2.680 Verstorbenen, einschließlich der Geburts- und Sterbejahre. Klaus Köll machte 4.255 Fotos von den ...
Die Faszination von Grabstätten
Menschen zieht es auf Friedhöfe, nicht um ihren verstorbenen Angehörigen nahe zu sein, sondern fotografierend Datenmengen zu erzeugen, die später einmal Quellen für Familiengeschichtsforschung sein werden. Doch auch heute schon können ihre Funde uns anrühren ...
Grabstein-Projekt präsentiert sich international
Der Beginn des Grabstein-Projekts im Jahre 2007 war „hanseatisch“ – es wurden zunächst Friedhöfe in Bremen und umzu dokumentiert. Es folgte das niedersächsische Umland und im Laufe der Jahre entwickelte es sich bundesweit. In den letzten Jahren sind viele Friedhöfe aus dem Ausland dazu gekommen. Es melden sich vermehrt Interessierte ...
Vereine dokumentieren Grabsteine
[Bildquelle: Grabstein-Projekt, Holger Holthausen] Das Grabstein-Projekt ist ein öffentliches Mitmach-Projekt, deshalb stellen erfeulicherweise zahlreiche Institutionen ihre Dokumentationen von Grabsteinen auf Friedhöfen zur Verfügung. Die Grabsteinfotos werden von Vereinigungen eingereicht, die folgende Begriffe in ihrem Namen führen: Arbeitsgemeinschaft, Arbeitskreis, Dorfverein, Förderverein von historischen Friedhöfen, Geschichtsfreunde, Geschichtskreis, Gruppe für Familienkunde, Heimatverein und ...
Stickel statt Grabstein
Bildquelle: Jürgen Wüstendörfer Ein Stickel ist ein sogenanntes Totenbrett, das anstatt eines Grabsteines auf eine Grabstelle aufgestellt wird. Dieses traditionelle Grabmal entstammt wahrscheinlich der Zeit der Reformation und wurde seinerzeit im Bereich der Kurpfalz verwendet, z.B. in den Orten Hammelbach, Wald-Michelbach, Otzberg, in der Nassauischen und Rheinischen Pfalz. Das Holzbrett ...
Kleines Lexikon der Sepulkralkultur
Bildquelle: Holger Holthausen Das Grabstein-Projekt führt ein kleines Lexikon der Sepulkralkultur.* * Steinsärge aus Sandstein, 2013 auf dem Gelände des Heimatmuseums in Wyk (Nordfriesische Insel Föhr) fotografiert. Sie wurden im Mittelalter als Handelsware aus dem Rheinland nach Nordfriesland gebracht, in späteren Jahrhunderten als Viehtränken umfunktioniert (Quelle: Dr.-Haeberlin-Museum) ...
30 neue Dokumentationen im Grabstein-Projekt
Im Juni 2019 wurden insgesamt 30 neue Dokumentationen im Grabstein-Projekt veröffentlicht. Allen Beteiligten ein großes Dankeschön für die erbrachte Leistung! Projektorganisation Informationen zum Grabstein-Projekt Anerkanntes Projekt der Bürgerwissenschaft Abgeräumte Grabsteine ...