Waldfriedhof München-Obermenzing auf grabsteine.genealogy.net
Seit wenigen Tagen ist die Dokumentation der Grabsteine vom Waldfriedhof in München-Obermenzing veröffentlicht. Das CompGen-Mitglied Lars Kehlenbeck fertigte nahezu 5.000 Fotos und lernte so sämtliche Grabstellen des Friedhofs kennen. Unter anderem fiel ihm das Grab der Schriftstellerin Ellis Kaut (1920 - 2015) auf, sie war die "Mutter" vom rotschopfigen Pumuckl ...
Lux lucet in tenebris – Das Licht leuchtet in der Finsternis
Fixiert auf die begehrten Fotoobjekte, die Kamera und die Lichtverhältnisse, besucht der ehrenamtliche Mitarbeiter vom Grabstein-Projekt die Friedhöfe. Dort stehen Grabsteine - historische, reich verziert und von künstlerischem und handwerklichem Können zeugend. Aber auch einheitlich wirkende Denkmale bestimmen das Bild, das scheint der Globalisierung geschuldet zu sein, denn die Rohlinge ...
Teufelsreiter – sein Pferd folgte ihm an’s Grab
Nach der Dokumentation der Grabsteine auf dem Friedhof Bremen-Woltmershausen entdeckte der Fotograf beim Verlassen der Gräberfelder abseits im Gebüsch ein ungewöhnliches Denkmal. Neugierig, welche Geschichte sich hinter diesem Verstorbenen verbarg, ergab die Recherche folgendes: Noch im hohen Alter von fast 100 Jahren erinnerte sich Else Rau an den 3. Mai ...
Jäger und Wilderer erschießen sich gegenseitig
Foto: Jochen Koch Bei der Dokumentation der Grabsteine vom Friedhof Wennigsen/Deister (Region Hannover) wurde ein recht kurioser Kriminalfall in Erinnerung gerufen. Der Königliche Hofjäger Eduard C. I. F. Elten erhielt die Versetzung an den Deister, um der Wilderei Einhalt zu gebieten. In Ausübung seines Berufs wurde er am 1. März ...
Der Namenszusatz “-Emden” und seine Entstehungsgeschichte
Noch heute wird der Namenszusatz "-Emden" mit unterschwelligem Stolz genannt - allerdings ist für diese Nennung das kriegerische Handeln der deutschen Kaiserlichen Marine ursächlich. Der Kleine Kreuzer "SMS Emden" (Seiner Majestät Schiff) wurde 1906 in Danzig auf Kiel gelegt und für den Einsatz im Fernen Osten ausgerüstet. Zu Beginn des ...
So entwickelte sich das Grabstein-Projekt
Alles begann im Jahre 2007 mit einem Artikel in einer Tageszeitung. Der Text befasste sich mit der befristeten Nutzungszeit und Auflassung der Grabstellen auf Friedhöfen ...
Grabsteine verbinden Kontinente
Es begann 2013: Eine Stadtführerin, eine Friedhofsgärtnerin und ein Ahnenforscher trafen sich, um die alten Grabsteine auf dem Herforder Friedhof am Eisgraben zu dokumentieren. Eröffnet im Jahre 1808, fanden seit 1874 auf dem Friedhof keine Bestattungen mehr statt. 1957 wurde er in eine öffentliche Grünanlage umgestaltet. Nachdem die Grabsteinfotos vom ...
Grabsteine – Jahresrückblick 2019
Das Grabstein-Projekt im Verein für Computergenealogie blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2019 zurück. So wurden insgesamt 708 neue Friedhofsdokumentationen archiviert. Hier die Statistik: Sie beinhalten 227.500 Grabstellen, 297.300 Fotos und 457.000 erfasste Personendatensätze. Foto: H. Berger Für die geleistete Projektarbeit einen herzlichen Dank an alle Fotografen und Datenerfasser. Die ...
Dokumentieren unter erschwerten Bedingungen – Arbeitseinsatz auf historischen Friedhöfen
Es ist nicht selten, dass sich Menschen auf den Weg machen, um die Heimatorte der Altvorderen zu besuchen. So mancher reist in die ehemaligen deutschen Gebiete, z.B. in die heutigen Staaten Polen oder die Tschechische Republik. Dort angekommen, wird er anhand alter Fotos oder Aufzeichnungen versuchen, noch bestehende Gebäude, Brücken ...
Irren ist menschlich
Wer sich für weitere Besonderheiten bei den Grabsteininschriften interessiert, kann sich auf dieser Seite vom Genealogischen Wiki informieren ...