Sütterlin-Schrift – erklärt von ARTE
Wer Ahnenforschung treibt, stolpert früher oder später über den Begriff "Sütterlin" oder war schon in der Situation, einen Text zu entziffern, der handschriftlich in Sütterlin verfasst war. Die Schrift, die nicht jeder leicht lesen kann, war eine Fortentwicklung der über lange Zeit in Dokumenten verwendeten Kurrentschrift. Woher die Sütterlin-Schrift kommt, ...
Leitfaden für rechtliche Fragestellungen in Citizen-Science-Projekten
Durch das Museum für Naturkunde Berlin (MfN) wurde ein "Leitfaden für rechtliche Fragestellungen in Citizen-Science-Projekten" herausgegeben. Der Leitfaden wurde von Linda Freyberg unter der Leitung von Silke Voigt-Heucke (beide MfN) erstellt. Der Leitfaden gibt einen Überblick der relevanten rechtlichen Fragestellungen in der Planung und Durchführung von Citizen-Science-Projekten, speziell zu den ...
Eisenbahnen in Österreich: Dissertation zur Sozialgeschichte
Unter dem Titel „Quellenkundliche Forschungen zur Sozialgeschichte des Eisenbahnbetriebs in Österreich 1824 bis 1865“ hat Hildegard Waldmüller 2016 ihre Dissertation an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien vorgelegt. Im Abstract dazu heißt es: "Auf Basis der Bestände des Verkehrsarchivs im Allgemeinen Verwaltungsarchiv des Österreichischen Staatsarchivs und der einschlägigen zeitgenössischen Literatur ...
Rechtsfibel zur Digitalisierung von kulturellem Erbe
Das Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS) berät, koordiniert und unterstützt Digitalisierungsprojekte in Berlin. Aktuell fördert der Berliner Senat im Jahr 2021 zehn solcher Projekte an Berliner Museen und Institutionen. Dabei gibt es viele rechtliche Fragen. Um diesen Unsicherheiten kompakt zu begegnen, gibt digiS die Broschüre "Kulturelles Erbe digital. Eine ...
Historische Karten aus Polen und Europa bei MAPSTER
Plan von Krakau ca. 1780 Quelle: Deutsche Fotothek OLB Görlitz: Signatur OLB/Kte IX 85 MAPSTER ist eine Sammlung von digitalisierten Karten. Dieses gemeinnützige Online-Projekt aus Polen bietet Scans von historischen Landkarten und Stadtplänen aus Polen und Mittel- und Osteuropa u.a. aus den nachfolgenden Hauptquellen an. Messtischblätter 1:25.000 bis 1:300.000 des ...
Neue und alte Quellen aus dem Stadtarchiv Amberg
Das Stadtarchiv Amberg in der Oberpfalz gehört mit seinen 2 km Archivbeständen zu den gut sortierten Archiven. Dass es auch digital gut aufgestellt ist, sollte Familienforscher aufhorchen lassen, die in der Stadt forschen wollen. Das Archiv hatte bereits seit 2003 als erstes Archiv im Freistaat Bayern zusammen mit FamilySearch ein ...
Zerstörung von historischen Grabdenkmälern auf dem Friedhof Berlin-Französisch Buchholz
Mit einer Mahnwache protestierten Ende November 2020 engagierte Bewohner von Französisch Buchholz, einem Ortsteil des Nord-Berliner Stadtbezirks Pankow, gegen den Abriss einer Friedhofsmauer mit Grabsteinen und Erbbegräbnissen im landeseigenen Friedhof IX an der Mühlenstraße. Zustand der Grabstätte der Hugenottenfamilie Chatron 2014 (links) und 2020 (rechts) bereits markiert zum Abriss. Fotos: ...
P.M.History Spurensuche – Sonderheft Ahnenforschung
Die im November 2020 erschienene Sonderausgabe von P.M.History Spurensuche „Abenteuer Ahnenforschung“ bietet auf 100 Seiten eine leichte, gut zu lesende und toll bebilderte Kost zum Thema. Erst beim zweiten Blick merkt man, was an Werbung darin versteckt ist. Nach Meinung der Autoren eignen sich zum Einstieg ins Thema am besten ...
Kirchenbücher als Quellen für die Forschung
Im Wintersemester 2019/2020 fand an der Universität Münster eine Lehrveranstaltung für Historiker*innen statt, die der Juniorprofessor Dr. Michael Hecht abhielt. An dieser Stelle1 hat er darüber berichtet. Thema der Übung waren „Kirchenbücher als Quellen: Lektüre, Interpretation, Kontext“. Im letzten Monat hat die kooperierende Firma Archion bei Youtube ein dreiteiliges Interview ...
Gedenken an die einsam Verstorbenen
Einmal im Monat erscheinen in den Wochenendausgaben von Großstadtzeitungen Anzeigen mit der Einladung zu Gedenkgottesdiensten für Menschen, für die es keine Trauerfeier gab. Dazu laden die beiden christlichen Kirchen sowie Vertreter der Stadt und Bestatter. In den Anzeigen tauchen dabei immer mehr Namen auf, denn immer mehr Menschen sterben einsam ...