Die Faszination von Grabstätten
Menschen zieht es auf Friedhöfe, nicht um ihren verstorbenen Angehörigen nahe zu sein, sondern fotografierend Datenmengen zu erzeugen, die später einmal Quellen für Familiengeschichtsforschung sein werden. Doch auch heute schon können ihre Funde uns anrühren ...
1 Million Digitalisate – und was dahinter steckt
Nachdem das Sächsische Staatsarchiv im Dezember 2018 Digitalisate von allen Archivalien des „Oberhofmarschallamts“ auf seiner Website veröffentlicht hatte (wir berichteten in unserem Newsletter), wurden jüngst mit einem erneuten Upload von rund 500.000 neuen Digitalisaten weitere Bestände online zugänglich gemacht. Damit erhöht sich die Zahl der auf der Website des Staatsarchivs ...
Amtsbücher von Karlsruhe und Mannheim
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt die digitale Erschließung der Amtsbücher von Karlsruhe und Mannheim. Amtsbücher sind dicke Folianten mit den Aufzeichnungen der Verwaltungsgremien, Listen zu Steuern, Grundstücken oder Pfändungen. Sie sichern und bewahren die Rechte, Dienste und Einnahmen der Herrschaft. Für Karlsruhe wurde zunächst eine Auswahl getroffen, die die Kernstadt ...
Rheinische Sterberegister 1876-1938 von Aachen bis Issum online
Wie bereits im Mai-Newsletter 2019 gemeldet, hat das Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland in Duisburg, 2019 begonnen, die Zweitschriften der Sterbeurkunden aus dem Personenstandsarchiv Rheinland für den Zeitraum von 1876 bis 1938 online zu stellen. Die Erstschriften (soweit erhalten) sind in den jeweiligen Kommunalarchiven zu suchen. In Zusammenarbeit mit FamilySearch werden ...
Verlustlisten Österreich-Ungarn – ein internationales Projekt
Die Erfassung der Verlustlisten des 1. Weltkriegs Österreich-Ungarns ist ein wahrlich internationales Projekt ...
Sachsens Adressbücher werden digital zugänglich
Auswahl der Orte aus der Karte Sachsens 2012 haben die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), die Städtischen Bibliotheken Dresden und das Dresdner Stadtarchiv die Digitalisierung und Erschließung der Adressbücher gestartet. Das älteste Dresdner Adressbuch ist von 1702, die zwischen 1831 und 1943/44 sind fast komplett vorhanden. Die ...
Status animarum – Seelenlisten des Bistums Münster
Neu bei Matricula-Online.eu: Der Status Animarum (Seelenlisten) von 1749 und 1750 ist die erste fast vollständige Erfassung der Bevölkerung des Bistums Münster und bietet die erste Volkszählung nach einheitlichen Vorgaben, auch wenn diese sehr unterschiedlich in den Kirchspielen umgesetzt wurden. Dennoch bietet der Status Animarum einen guten Überblick über die ...
Archiv des Erzbistums München und Freising geht online
Eines der bedeutendsten Kirchenarchive Deutschlands geht online. Unter den rund vier Millionen digitalisierten Seiten finden sich auch das älteste Dokument im Archiv des Erzbistums, eine Urkunde von Bischof Otto I. aus dem Jahr 1147, alle historischen Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher der Erzdiözese und die älteste Bistumsbeschreibung von 1315. Damit ermöglicht ...
Adressbücher von Eilenburg
Das Stadtarchiv Eilenburg hat dem Verein für Computergenealogie mehrere Digitalisate von Adressbüchern freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Diese befinden sich nun in der DigiBib. Es handelt sich dabei um die Jahrgänge 1888, 1894, 1898, 1910, 1924, 1927 und 1930. Desweiteren noch die Telefonanschlüsse zu Eilenburg im Fernsprechbuch von Halle 1942/43 ...
Arbeiten mit der ‘Kartei Leipziger Familien’
Beispielhafte Karteikarte Georg Fertig, zweiter Vorsitzender des CompGen, hielt auf dem 23. Sächsischen Archivtag einen Vortrag, dessen Kernbeispiel die 'Kartei Leipziger Familien' war. Thekla Kluttig berichtete hier kürzlich darüber. Welchen Nutzen können wir Familienforscher aus diesem Kooperationsprojekt ziehen? Die durch freiwillige Helfer erzeugten Metadaten der Leipziger Karteikarten ermöglichen es, Daten ...