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Über Günter Junkers
Blog-Redakteur bei CompGen, interessiert an allen Nachrichten aus der Welt der (Computer-)Genealogie und Geschichte.
Einträge von Günter Junkers
Bilder aus Breslau und Polen – eine Fundgrube!
Die Mitglieder des Vereins Wratislaviae Amici aus Breslau stellen auf ihrer Webseite seit 2003 alte und neue Fotos und Postkarten von Gebäuden der Stadt Breslau (Wrocław) online. Bald wurden auch Bildmaterialien aus anderen Gebieten gesammelt. Dazu gehören auch Bilder von Friedhöfen und Grabsteinen, z.B. vom jüdischen Friedhof in Reichenbach/Eulengebirge. Inzwischen ...
Vor 150 Jahren: Maße und Gewichte neu geordnet
Am 1. Januar 1872, also vor 150 Jahren, trat das Reichsgesetz über die Maß- und Gewichtsordnung in Kraft. Damit wurde das metrische System im Deutschen Reich eingeführt. Ursprünglich war es die "Maaß- und Gewichtsordnung für den Norddeutschen Bund" von 1868 im preußisch beherrschten Bundesstaat. Sie wurde im 1871 gegründeten Deutschen ...
“Memorial” soll aufgelöst werden
Das oberste Gericht in Moskau hat am 28. Dezember 2021 entschieden, dass die Menschenrechtsorganisation Memorial International aufgelöst werden soll. Der Vorwurf: Es fehle die Kennzeichnung der Webseiten als "ausländischer Agent". Wahrer Grund ist jedoch die unerwünschte Offenlegung der Geschichte des staatlich organisierten und getriebenen politischen Terrors in Russland. Darunter hatten ...
Tagebücher des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599–1656)
35 Jahre lang - bis zu seinem Tod – hat Christian II., regierender Fürst von Anhalt-Bernburg, Tagebücher geführt. Sie sind eine einzigartige Quelle, geschrieben in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Die 17.400 Seiten in 23 Bänden aus dem Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Dessau, werden in einem DFG-geförderten Projekt der Heinrich-August-Bibliothek in ...
Datenbanken für die Familienforschung in der Ukraine und in Russland
Über den Blog von Vera Ivanova Miller berichteten wir bereits hier im CompGen-Blog. Sie ist Ratgeberin für die Suche nach ukrainischen und russischen Familien. Sie hat je einen vierseitigen Kurz-Ratgeber „Ukrainian Genealogy Research“ und „Russian Genealogy Research“ verfasst. Sie bietet keine professionelle Genealogie-Dienstleistung an, berät aber gern kostenlos bei den ...
Genealogische Großereignisse 2022
Über die von FamilySearch organisierte Rootstech 2022 vom 3. bis 5. März 2022 haben wir bereits hier informiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Die große Zahl von Vorträgen, auch in deutscher Sprache, wird auch diesmal wieder viele Interessenten aus der ganzen Welt anziehen. Zum zweiten Mal wird die Genealogica 2022 vom ...
Digitalisierte Matrikelbücher der Universität Münster
Das Archiv der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat die Matrikelbücher der Universität von 1780 bis 1905 digitalisiert und online als PDF-Dateien zur Verfügung gestellt. Solche Matrikeln gehören wie die Kirchenmatrikel oder Adress- und Bürgerbücher zu den Quellen des Familienforschers. Sie können helfen, "Tote Punkte" bei der eigenen Suche zu überwinden. Die ...
Ahnenblatt-Update mit Rückverweisen auf Paten und Zeugen
Seit der vor einigen Tagen veröffentlichten Ahnenblatt-Version 3.33 kann man bei Paten und Trauzeugen auch sehen, bei welchen Täuflingen und Hochzeiten sie in Erscheinung getreten sind. Neben den bisher schon vorhandenen Listen von Paten und Zeugen sind nun auch Rückverweise auf die Bezugspersonen möglich. Daher kann man in der Ahnenforscher-Software ...
FamilySearch digitalisiert im Wuppertaler Stadtarchiv
FamilySearch hat im Sommer 2020 mit zwei Mitarbeitern aus Spanien begonnen, die Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden des Stadtarchivs Wuppertal mit einem Hochleistungsscanner zu fotografieren. Der Leiter des Stadtarchivs, Thorsten Dette, berichtete kürzlich in der Lokalpresse, dass man sich für den kostenlosen Service von FamilySearch entschieden habe, weil bereits andere Archive, ...
Suche in Innsbrucker Adressbüchern
Auf der Seite Innbruckerinnen.at werden die historischen Adressbücher der Stadt Innsbruck von 1897 bis 1976 in hervorragender Weise zur Auswertung angeboten. Sie wurden nach der Digitalisierung mit der Transkribus-Software lesbar gemacht. In diesem Projekt des Stadtarchivs und des Stadtmuseums Innsbruck wurden die Adressbucheinträge indexiert. Die Suche nach Namen, Vornamen, Berufen ...