Bericht zum Projekt „Living with Machines“
Eines der bisher größten Digital-History-Projekte Großbritanniens stellen Mia Ridge (The British Library) und Kaspar Beelen (School of Advanced Study, University of London) in einem Online-Vortrag am 24. Januar 2024, 16 bis 18 Uhr, beim Forschungskolloquiums Digital History der Berliner Humboldt-Universität vor. Der Bericht zum Projekt „Living with Machines. Scaling up historical practice with digital machines“ ist sicherlich auch für alle interessant, die mehr über mögliche zukünftige Entwicklungen in der Familien- und Ahnenforschung erfahren wollen.
Das interdisziplinär ausgerichtete Projekt untersuchte mithilfe von Machine-Learning-Ansätzen den Einfluss der industrielle Revolution und insbesondere der Technologien auf das menschliche Leben. Dazu werden verschiedene Quellen wie digitalisierte Zeitungen, Volkszählungen oder Karten genutzt. In dem Vortrag wird es unter anderem um die kritische Reflexion der Workflows und Potenziale für Kultur- und Gedächtnis-Institutionen sowie die Einordnung der „Datenkorpora“ (= die Gesamtheit der einem Forschungsprojekt zugrundeliegenden Daten) gehen.
„Living with Machines. Scaling up historical practice with digital machines“
Zur Einstimmung auf den Vortrag finden Sie auf dem Blog der Professur für Digital History (Prof. Dr. Torsten Hiltmann) im Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin den dazugehörigen Abstract: https://dhistory.hypotheses.org/6610
Der Vortrag findet als Zoom-Meeting statt.
Termin: Mittwoch, 24. Januar 2024, 16 bis 18 Uhr (MEZ)
Über die folgenden Zugangsdaten können Sie sich zuschalten:
https://hu-berlin.zoom.us/j/98682719801
Meeting-ID: 986 8271 9801