Der AKdFF stellt die Donauschwaben und seine Datenbank vor
Die beiden Vorstandsmitglieder des Arbeitskreises donauschwäbischer Familienforscher (AKdFF) Günter Junkers und Johann Bayer haben am Donnerstag, 12. Januar 2023, im CompGen-Meeting ihre Vereinigung und die Möglichkeiten zur donauschwäbischen Familienforschung vorgestellt. In zwei Jahren wird der Arbeitskreis sein 50jähriges Bestehen feiern. Zahlreiche Interessierte aus Deutschland, Österreich, Schweden, Ungarn, Kanada und den USA folgten den Präsentationen und beteiligten sich rege an der anschließenden Diskussion.
Nach einer kurzen Einführung in die Wanderungsgeschichte der Donauschwaben im 18. Jahrhundert wurden die zahlreichen Angebote des Vereins mit seiner Bibliothek und den Publikationen gezeigt. Johann Bayer erläuterte die neu für die AKdFF-Mitglieder eingerichtete Cloud mit zahlreichen Digitalisaten sowie die Donauschwäbische Genealogie-Datenbank (DGD), die inzwischen mit fast einer Million Personendaten gefüllt ist. Ziel ist die Schaffung einer TNG-Datensammlung mit genealogischen Informationen der Mitglieder aus dem Herkunftsland und den Ansiedlungsorten im historischen Ungarn. Neben Einreichungen der Mitglieder wird die Übertragung der Daten aus dem Sammelwerk donauschwäbischer Kolonisten (SdK) von Stefan Stader (1923 – 2003) in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Nur AKdFF-Mitglieder (und die der ungarndeutschen Schwestervereinigung AKuFF) können nach Zulassung die Daten einsehen und gegebenenfalls Ergänzungs- und Korrekturvorschläge machen.
Der Mitschnitt des Zoom-Meetings steht nun in unserem Kanal „CompGen regional“ online. Mit einem Klick auf den Link bzw. auf das rote Dreieck in der Mitte des Bildes im Blogbeitrag startet die Video-Präsentation.