Vorgestellt im Interview: CompGen-Vorstandsmitglied Robert Päßler

In unserer Serie zur Vorstellung von neuen und verdienten „Köpfen“ im Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) hat die Blog-Redaktion diesmal den neuen Beisitzer im Vorstand, Robert Päßler, um ein Interview mit unseren 11 Fragen gebeten. Bereits vor seiner Wahl in der Mitgliederversammlung am 19. November hatte Robert die Zuständigkeit für die Weiterentwicklung unseres GenWiki übertragen bekommen. In einem Zoom-Meeting am 10. November 2022 informierte er über seine aktuellen Tätigkeiten und zeigte, wie die Weiterentwicklung des GenWiki aussehen kann.

Der 38jährige Diplom-Mathematiker, der in Wolfen geboren ist und heute in Leipzig wohnt, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dresden. Dort hat er Erfahrungen mit der Einrichtung und dem Update von MediaWiki-Seiten gesammelt. Er ist verheiratet und Vater einer 2jährigen Tochter und einer sieben Jahre alten Bonustochter. Mit der Familienforschung begann Robert vor zehn Jahren und entschied sich Anfang diesen Jahres für die Mitgliedschaft und eine aktive Mitarbeit bei CompGen.

11 Fragen an CompGen-Vorstandsmitglied Robert Päßler

1. Welches sind in Deiner persönlichen Biographie die drei glücklichsten Momente oder die drei bedeutendsten Ereignisse gewesen?

Alles hat – ganz langweilig – mit meiner Familie zu tun: Die Geburt meiner Tochter 2020 und die Heirat 2022. Danach kommt eine Weile nichts 😊.

2. (mit Augenzwinkern:) Zu welchem Thema aus Deinem Privatleben möchtest Du nicht befragt werden?

Tatsächlich gibt es nichts, was ich doll bereue.

3. Was siehst Du als Deine (größten) Stärken für Deine Aufgabe im CompGen-Vorstand?

Wenn ich etwas machen möchte, möchte ich es richtig machen. Und wenn ich eine Idee habe, versuche ich auch alles um diese Idee zu verwirklichen.

4. Wie viele Stunden pro Woche verbringst Du selbst (durchschnittlich) mit eigener Familienforschung?

Aktuell ganz wenig bis gar keine Zeit. GenWiki-Tätigkeiten habe ich gerade ganz oben angestellt.

5. Auch wenn Quantität nicht alles ist in der genealogischen Forschung, sage uns doch, wie viele Familienmitglieder bzw. Vorfahren hast Du bisher bei Deiner Familienforschung erfasst?

Es sind 70.

6. Was konntest Du bisher über Deine Vorfahren und deren Herkunft herausfinden?

Ich stamme aus dem Erzgebirge. Das wusste ich bis Forschungsbeginn nicht.

7. Welche Person in Deiner Familie findest Du besonders beeindrucken?

Wenn ich zwei Personen nennen darf, dann wären es meine Mama und mein Papa.

8. Nenne bitte drei bis fünf Gründe, die Dich zur Übernahme der Position als Beisitzer(/in) mit der Zuständigkeit für GenWiki im Vorstand des Vereins für Computergenealogie bewogen haben.

Ich arbeite gerne mit MediaWiki; ich finde den Schwung toll, den es bezüglich des GenWiki seit kurzer Zeit gibt; ich denke, dass ich das GenWiki etwas voranbringen kann.

9. Welche wird die schwierigste und welches die schönste Aufgabe für das neue Vorstandsteam von CompGen sein?

Ich spreche mal nur für mich: Schwierig, die lange (und vielleicht endlose) Liste an Problemen abzuarbeiten; schön, tolle Leute mit gleichen Interessen kennenlernen.
Und für alle: Schwierig, es allen recht zu machen; schön, vielen Menschen bei ihrem Hobby zu helfen.

10. Welche drei „Missionen“ willst Du bis zum Ende dieser zweijährigen Amtszeit im CompGen-Vorstand als „erledigt“ abhaken?

Ich nenne mal nur zwei:
1. GenWiki auf einen Stand heben, der technisch vollständig wirkt.
2. GenWiki inhaltlich auf mehreren Schultern verteilen.

11. Was sollten die Vereinsmitglieder bzw. die Blog-Leserschaft noch über Dich wissen?

Ich freue mich Teil des Netzwerkes zu sein und jetzt eine verantwortungsvolle Position übertragen bekommen zu haben.

[Die Fragen stellte Redaktionsmitglied Klaus P. Graf]