Ausstellung zur Familiengeschichte in Essen-Steele
Über eine Ausstellung zur Familienforschung in Essen-Steele berichtet Iris Müller in der Neuen Ruhr/Rhein Zeitung (NRZ). Sie ist vom 16. bis 31. Juli 2022 in der Galerie der Steeler Bürgerschaft im Stadtgartengebäude, Am Stadtgarten 1, zu sehen. Öffnungszeiten sind Dienstag, Donnerstag und Freitag von 16 bis 19 Uhr.
Steeler Familien
Zu sehen sind etwa Ausweise, Ahnenpässe, Zeugnisse, staatliche und kirchliche Urkunden sowie Steeler Adressbücher und Personen-Listen jeglicher Art. Stammbäume bekannter Steeler Familien werden vorgestellt: Die Apothekerfamilie Badenberg mit Gegenständen aus der Apotheke, die Familie Ruhrbruch mit einem handgeschriebenen Stammbaum und dem alte Firmenschild für die Bäckerei und die Mühle; zu Karl Humann werden Hinterlassenschaften aus seinem Haus gezeigt; zur Familie des Architekten Hengler hat das Ruhr- Museum zwei Porträts an das Steeler Archiv ausgeliehen.
Darüber hinaus werden nach zeitlicher Absprache Tipps und Hilfen zur Familienforschung gegeben. Dabei werden auch computergestützte Genealogieprogramme vorgestellt, die von Besuchern selbst getestet werden können.
Familienforschung im Verein Steeler Archiv e.V.
Die Ausstellung wurde vom Steeler Archiv e.V. organisiert, der seit seinem Bestehen zahlreiche Dokumente zur Familien- und Ahnenforschung zusammentragen konnte. Ahnenforscher (und CompGen-Mitglied) Manfred Driehorst und Gaby Klich arbeiten ehrenamtlich für das Steeler Archiv (gegründet 2006); sie haben die Ausstellung zum Thema Familienforschung vorbereitet.
Ein wichtiger Teilbestand des Steeler Archivs sind die Dokumente, Urkunden, Bücher und Bilder, die Gerda Schulte in den vergangenen Jahrzehnten zu ihrem Geburtsort Steele zusammengetragen hat. Manfred Driehorst, 2. Vorsitzender des ehrenamtlich tätigen Vereins, und seine Mitstreiter beraten Interessenten, die das Archiv in der alten Ruhrauschule am Hünninghausenweg 96 besuchen und ihre Familien erforschen wollen.