Konferenz “Offene Archive – Partizipation, Offenheit, Transparenz”
Familien- und Ahnenforscher unterstützen die Bestrebungen der Archivare zu offenen Archiven, Partizipation und leichtem Zugang zu den Archivalien. Daher informieren wir gern über diese Konferenz.
Die 6. Konferenz „Offene Archive“ findet zusammen mit dem ArchivCamp vom 13. bis 15. Juni 2022 im Bundesarchiv in Koblenz statt. „Partizipation, Offenheit, Transparenz“ ist das Motto. Organisiert wird die Veranstaltung vom Arbeitskreis „Offene Archive“ im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. (VdA), dem Bundesarchiv, dem Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein, dem LWL-Archivamt für Westfalen und dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg. Aus der Präsenzveranstaltung werden Beiträge aus dem großen Saal gestreamt. Auch bei den BarCamps sind digitale Online-Gruppen möglich. Angesprochen werden Archivare und Archivarinnen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist hier bis 8. Juni möglich.
Workshop-Themen bei der Konferenz “Offene Archive” sind z.B.:
- Künstliche Intelligenz im Archiv
- Ehrenamt
- Barrierefreiheit im Archiv
- Fotobewertung
- Themenportal Wiedergutmachtung
Am zweiten Konferenztag spricht Katharina Nocun, frühere Geschäftsführerin der Piratenpartei, Autorin und Netzaktivistin, in ihrer Keynote „Von Fake Facts und True Facts. Wege durch den digitalen Informationsdschungel“. Im Programm sind täglich Zeiten für 15-Minuten-BarCamps eingeplant. Hier können Fragen und Ideen eingebracht werden. Dabei dürfen eingefahrene Denkmuster hinterfragt werden, heißt es in der Einladung.
Im Abendprogramm wird der Film „23 – Nichts ist so wie es scheint“ (1998) gezeigt und diskutiert. Auch Führungen durch das Stadtarchiv Koblenz und das Bundesarchiv werden angeboten.