Duisburger Kirchenbücher, Zivilstandsregister und Adressbücher online
Mit Hilfe des Förderprogramms „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur“ des Deutschen Bibliotheksverbandes hat das Stadtarchiv Duisburg seine Bestände an Kopien von Kirchenbüchern, Zivilstandsregistern und Adressbüchern digitalisieren lassen. Wie die Stadtverwaltung nun mitteilte, stehen diese Scans auf dem Portal „Archive in Nordrhein-Westfalen“ online frei zur Verfügung für die Familien- und Ahnenforschung.
Im Einzelnen handelt es sich um:
- Kirchenbücher des Stadtgebiets Duisburg (Baerl, Beeck, Friemersheim, Hamborn, Hochemmerich, Homberg, Huckingen, Laar, Meiderich, Mündelheim, Ruhrort, Walsum, Wanheim-Angerhausen)
- Kirchenbücher aus der näheren Umgebung (Dinslaken-Eppinghofen und –Hiesfeld, Düsseldorf, Düsseldorf-Angermund, -Erkrath, -Kaiserswerth, -Urdenbach, Krefeld-Uerdingen, Mülheim, Mülheim-Saarn, Oberhausen, Oberhausen-Holten, -Königshardt, -Osterfeld, -Sterkrade)
- Zivilstandsregister Juden und Dissidenten 1847–1874, Mülheimer Juden 1811–1874 (Abschriften)
- Zivilstandsregister Meiderich, Hiesfeld 1810–1814, Mülheim 1810–1819 (Abschriften)
- 74 Duisburger Adressbücher aus der Zeit von 1833 bis 1999
Zudem sind die Zweitschriften der Duisburger Personenstandsregister 1874–1938 vom Landesarchiv NRW digitalisiert worden.
Weitere Duisburger Kirchen- und Adressbücher
Kirchenbuchabschriften aus Duisburg und weiteren Gemeinden aus der Umgebung sind für die Mitglieder der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde (WGfF) in der WGfF-DigiBib zugänglich.
Das Adressbuch von 1884 wurde bereits von Mitgliedern des Vereins für Computergenealogie (CompGen) indexiert. Die Einwohnerverzeichnisse von 1884, 1930, 1933 und 1935 sind auch in der digitalen Bibliothek (DigiBib) von CompGen als farbige Scans gespeichert und können von Freiwilligen mit unserem Dateneingabesystem DES indexiert werden. Nachweise weiterer Adressbücher mit Duisburger Bewohnern ab 1815 gibt es hier im GenWiki.