Am 16. Mai 2021 ist Internationaler Museumstag
Der Internationale Museumstag findet in diesem Jahr bereits zum 44. Mal statt. In ganz Deutschland laden Museen an diesem Sonntag zu digitalen und analogen Angeboten ein.
Sie präsentierten ihre Sammlungen in 360°-Rundgängen, digitalen Live-Führungen, interaktiven Ausstellungen und vielem mehr. Wo die Corona-Pandemie es zulässt, öffnen über 600 Museen am Internationalen Museumstag auch ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Und viele Einrichtungen haben die Zeit genutzt, um sich zu modernisieren und mit Hilfe der neuen Medien ihren Auftrag zu erfüllen.
Museumstag startet in Halberstadt
So können Sie zum Start des Museumsrundgangs gedanklich nach Halberstadt reisen. Dort findet der virtuelle Auftakt des Internationalen Museumstages unter der Schirmherrschaft des Bundesratspräsidenten und Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, statt. Nehmen Sie teil am digitalen Live-Auftritt u.a. mit der Leiterin des Behrend-Lehmann-Museums für jüdische Kultur und Geschichte in Halberstadt und schauen Sie sich auch den Imagefilm des Museums an! Besuchen Sie – wenn Sie schon einmal “da” sind – Museum, Mikwenhaus, DenkOrt, Synagoge, das Restaurant Hirsch (mit den beliebten “Latkes”, das sind Kartoffelpuffer) und das historische jüdische Viertel in Halberstadt.
Der Livestream der Auftaktveranstaltung am 16. Mai 2021 wird ab 10 Uhr übertragen auf: https://www.youtube.com/channel/UCwQKqqIS8Hv_LhegUl2fOpw.
Über den Museumstag hinaus können Sie auch am #museumslauschen teilnehmen, bei dem sich in 15 Folgen jede Woche ein anderes Museum aus Sachsen-Anhalt im Podcast vorstellt. Besonders gruselig ist der Bericht aus Wittenberg über die Ausstellung “Pest, Eine Seuche verändert die Welt” im Vergleich zur Corona-Epidemie. Früher wurden die Aussätzigen eingemauert, um sie zu isolieren. Hier gibt es noch weitere Museums-Podcasts aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Über die Karten unten auf der Startseite des Internationaler Museumstag finden Sie beteiligte Museen – sowohl weltweit als auch in Ihrer Nähe in Deutschland – die für Sie kostenlos geöffnet sind. Gehen Sie hin – analog oder digital. Und nehmen sie die Kinder mit! Vielleicht finden Sie sogar etwas für Ihre Ahnenforschung? Es lohnt sich bestimmt!