COMPUTERGENEALOGIE 4/2020 mit dem Schwerpunktthema „Familiengeschichte(n) erzählen“
„Die Familiengeschichte in Worte fassen“ – so lautet die Überschrift eines Artikels in der kommenden Ausgabe der COMPUTERGENEALOGIE. Viele Familienforscher haben zwar eine solche Veröffentlichung auf der Wunschliste, schieben die Umsetzung aber vor sich her mit der Begründung: „Ich bin noch nicht fertig“. Dabei wissen wir es doch alle: Fertig werden wir nie. Es wird immer noch irgendeine Person, irgendeinen Umstand bzw. Aspekt in den zusammengetragenen Unterlagen geben, den man erforschen möchte. Darum kann die Antwort auf die Frage „Wann?“ immer nur heißen „Jetzt!“.
In der COMPUTERGENEALOGIE 4/2020 finden Sie Antworten auf die Frage „Wie?“ und auf die Frage „Was könnte man in einer solchen Chronik thematisieren?“ Da gibt es einen ganz entscheidenden Tipp: Nehmen Sie sich die Ahnenliste eines Forscherkollegen, setzen Sie sich (in echt oder imaginär) an ein prasselndes Kaminfeuer, und beginnen Sie zu lesen. Nach wie vielen Seiten legen Sie es gelangweilt beiseite oder nicken ein?
Lesen Sie dagegen eine geschickt aufgebaute Chronik, dann erfahren Sie, wie die Ahnen den Zweiten Weltkrieg überstanden haben. Sie erfahren wie der Familienname einst entstanden ist und sich im Laufe der Generationen verändert hat und dass schon der Urgroßvater musikalisch war und rote Haare hatte – genauso wie einige Mitglieder der ihm nachfolgenden Generationen bis in die Gegenwart – und Sie versinken in den Erzählungen aus einer anderen Zeit, immer mal unterbrochen von einem Überblick der Ahnen, die in diese Zeit oder in dieser Region lebten. Auf diese Weise Familiengeschichte(n) zu erzählen, dazu möchte das Heft Ihnen Impulse geben.
Die COMPUTERGENEALOGIE 4/2020 erscheint am 18. Dezember 2020.