LWL-Experten finden in Arnsberger Tumba drei Schädel und mehr Knochen als erwartet DNA-Analyse soll Identität klären
LWL
Arnsberg (lwl). Experten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben den ersten Teil des Rätsels um die Tumba (Hochgrab) im Arnsberger Kloster Wedinghausen gelöst: Nachdem sie den 1,6 Tonnen schweren Deckel der Tumba entfernt hatten, fanden sie, was sie erhofft hatten: drei Schädel und sogar noch mehr Knochen als erwartet. Ob die Knochen tatsächlich vom Klostergründer Heinrich I., seinem Sohn Heinrich II. sowie dessen Ehefrau Ermengard stammen, die im frühen 13. Jahrhundert gestorben sind, soll jetzt eine DNA-Untersuchung zeigen.
Hier noch ein Video vom LWL https://youtu.be/X1b-aLK6Dpc