Newsletter 2019/03
CompGen am 23.3.2019 in Altenberge
Beim 8. Westfälischen Genealogentag in Altenberge am Samstag, 23. März 2019 von 10-17 Uhr in der Sporthalle Gooiker Platz sind wieder über 60 Vereine, Archive, Dienstleister und andere Gruppen dabei, darunter viele zum ersten Mal. Die Informationsmesse wird begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm (auch für Kinder!), mit drei Ausstellungen, mehreren Vorträgen u.a. über Crowdsourcing-Projekte und Besichtigungen. Der Eintritt ist frei! Hier gibt es die 96-seitige Broschüre zum Genealogentag zum Download
Projekt-Informationen
DES: Adressbücher
Neu in der Erfassung:
- Adressbuch Ilmenau 1922. Einfache Erfassung, aber erbitte die Besonderheiten beachten.
- Adressbuch Zeulenroda 1925. Auch hier bitte die Besonderheiten beachten.
- Adressbuch Trier 1901. Hier die Besonderheiten.
- Das Wunschprojekt Einwohner- und Geschäfts-Handbuch für Groß-Remscheid 1935 steht zur Erfassung online. Bitte vor der Dateneingabe die abweichenden/ergänzenden Richtlinien ansehen.
(Joachim Buchholz und Petra Paschke)
Fertig erfasst sind:
- Das Adressbuch Bremen 1870 wurde im DES komplettiert. Innerhalb von 3 Monaten erfassten 13 Freiwillige die restlichen 265 Seiten mit 31.377 Einträgen. Ein besonderer Dank gilt einer Erfasserin, die allein ca. 80% der Daten bearbeitet hat. Die bereits offline erfassten Daten für (Bremerhaven) sind hier, die restlichen im DES erfasst Seiten sind im DES durchsuchbar.
(Joachim Buchholz und Evelyn Gebhardt)
DES-Autobesitzer 1909
1909 erschien das Deutsche Automobil-Adreßbuch, das alle damaligen Fahrzeugbesitzer (vom Kraftrad bis zum Luxuswagen) auflistet. Nicht nur für Familienforscher, sondern auch für Heimatforscher oder Technikinteressierte dürfte diese Auflistung äußerst interessant sein. In unserem Online-Daten-Eingabe-System DES können diese ca. 40.000 Fahrzeugbesitzer mit Standort, Kennzeichen und Art des Fahrzeugs erfasst werden. Alle Regionen des damaligen Deutsches Reiches sind aufgelistet, so haben Sie die Möglichkeit der Erfassung Ihrer “Forschungsregion”. Der Text wurde zuvor OCR-gelesen, Sie brauchen die gelesenen Einträge nur noch zu prüfen, korrigieren und ergänzen. Wir sind gespannt, welche Region als erste komplett erfasst ist.
DES: Polizeiblätter
Die Zeitschrift “Der Wächter” enthält Polizeiliche Bekanntmachungen für die Bereiche Mecklenburg, Holstein, die Hansestädte, Oldenburg, Hannover, die Marken und Pommern. Nach wenigen Wochen kann jetzt schon der fünfte Band (1842) zur Erfassung frei gegeben werden. Die Informationen sind interessant für die Suche nach “verschollenen” Familienangehörigen, da hier oft nicht nur der Geburtsort sondern auch der aktuelle Wohnort angegeben ist. Es gibt online 58 Jahrgänge in der Zeit von 1838 – 1899 wobei die Jahrgänge 1883 bis 1886 fehlen. (Jörn Bartels)
Grabsteine
30 neue Dokumentationen von Grabsteinen auf hessischen Friedhöfen wurden veröffentlicht. Das Ehepaar Wüstendörfer hat in den Landkreisen Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Schwalm-Eder-Kreis fotografiert. (Holger Holthausen)
Online-OFB
Im Februar 2019 sind sieben neue Online-OFBs dazugekommen:
- Ottendorf (Schlesien). Die Dörfer Ottendorf (heute polnisch: Ocice), Possen (Mierzwin), Thiergarten (Zabłocie) und Neuen (Nowa) liegen ganz im Westen Schlesiens im ehemaligen Landkreis Bunzlau in etwa gleicher Entfernung zu den Städten Bunzlau und Naumburg am Queis. Bearbeiter: Ulrich Hübner.
- Nordvorpommern. Das OFB Nordvorpommern ist kein Familienbuch eines einzelnen Ortes oder eines bestimmten Kirchspiels, sondern vielmehr eine Sammlung von über 3.000 Personen und Familien, die seit mehreren Generationen in dieser Region gelebt haben. Bearbeiter: Norbert Lorenz (Pommerscher Greif).
- Weckesheim (Hessen, Wetterau), ein Dorf in der Wetterau, ist heute nach Reichelsheim in der Wetterau eingemeindet. Bearbeiter: Heimat- und Geschichtsverein Reichelsheim (Wetterau).
- Rohrbach (Hessen) liegt im vorderen Odenwald. 1972 wurde die Gemeinde im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis nach Ober-Ramstadt eingegliedert. Bearbeiter: Ulrich Kirschnick.
- Wembach und Hahn (Hessen). Wembach-Hahn ist ein Stadtteil von Ober-Ramstadt im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg. Der Stadtteil (aus zwei schon 1927 miteinander verbundenen Orten bestehend – Wembach der deutlich größere, Hahn der kleinere eingemeindete Ort) liegt im Vorderen Odenwald. Bearbeiter: Ulrich Kirschnick.
- Groß Schönebeck (Brandenburg, Schorfheide). Zur einstigen Parochie gehörten neben Groß Schönebeck die eingepfarrten Ortschaften Liebenthal, Eichhorst (mit Papiermühle und Werbelliner Kanalkolonie), Uhlenhof (mit Schluft) und Klandorf. Das vorliegende OFB fasst die Parochie durchgängig zusammen, weil zwischen den ortsansässigen Familien dichte Querverbindungen bestanden. Bearbeiterin: Claudia Römer.
Vielen Dank an alle fleißigen Online-OFBler. (Herbert Juling)
Familienanzeigen
Helga Scabell zeigt in einer PDF-Datei am Beispiel des Weser-Kurier, wie sie bei der Erfassung der Familienanzeigen vorgeht: 1. Je einen Dateiordner für die Zeitung (pro Monat einen) und für die Bilder erstellen, Bilder aus der Zeitung speichern und die Mustertabelle Tod herunterladen und unter dem Zeitungsnamen und –Monat im Zeitungsordner speichern. 2. Aus der geöffneten Zeitungsseite mit einem Snipping-Tool eine Anzeige ausschneiden und die Daten in die Tabelle eintragen, anschließend das Bild als JPG oder PNG speichern unter T_JJJJMMTT_Name speichern. 3. Die fertig ausgefüllte Tabelle wird an famanz.daten@genealogy.net geschickt. Die Bilder bleiben im eigenen Archiv.
Internet
Napoleons Tote 1800-1815
Der Verein für Landeskunde im Saarland e.V. (VLS) hat 2015 über 7000 bis dahin verschollen geglaubte Sterbeakten aus napoleonischer Zeit für den linken Rheinbereich aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin übernommen. Die Dokumente wurden im Landesarchiv des Saarlandes mit eigenen Mitarbeitern digitalisiert, mit einer Projektgruppe übersetzt und für eine kostenlose Veröffentlichung auf unserer Webseite vorbereitet. Inzwischen sind mehrere tausend Akten fertiggestellt. Die Datenbank kann hier durchsucht werden. Siehe auch den Bericht in der Saarbrücker Zeitung.
Heider-Register der Mühlviertel-Pfarreien online
Josef Heider hat in den Jahren 1957-1983 die Geburts-, Heirats- und Sterbematriken von Beginn bis mindestens 1784 der Pfarren des Mühlviertels (ohne Mitterkirchen), der Pfarre Wegscheid in Bayern und der Pfarren des Salzkammergutes inklusive Bad Aussee in der Steiermark mit Schreibmaschine abgeschrieben. Je ein Satz der über 300 gebundenen Bücher befinden sich im Oberösterreichischen Landesarchiv (OÖLA), im Diözesanarchivs in Linz und bei der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler in Wien. Die beiden Projektleiter, Sepp Asanger und Dr. Peter Haas von Familia Austria, berichteten, dass die digitalisierten und OCR-gelesenen Heiratsregister fertig überprüft und in die Heiraten-Datenbank vom Familia Austria übertragen wurden. Die Daten von 206.479 Trauungen mit 667.280 Personen sind erfasst. Die Original-Matriken sind alle kostenlos bei Matricula einsehbar. Hier finden Sie auch noch zusätzliche Daten, vor allem die Trauzeugen. Quelle: Familia Austria
Alle Friedhöfe Israels digitalisiert
Mitarbeiter von MyHeritage und viele Freiwillige haben sich 2014 das ehrgeizige Ziel vorgenommen, die Grabsteine auf allen Friedhöfen in Israel zu fotografieren und bei Billion Graves mit Bildern, Orten, und Abschriften kostenlos zur Verfügung zu stellen. Mit der kostenlosen Billion-Graves-App werden beim Fotografieren auch die GPS-Koordinaten jedes Grabsteins mit erfasst. Allein auf dem ältesten Friedhof von Segula in Tel Aviv wurden an einem Tag 73.000 Fotos gemacht und kurz danach indexiert. Auf dem größten Holon-Friedhof in Tel Aviv wurden über 200.000 Gräber erfasst. Jetzt wurde das Projekt mit Vollzeit-Fotografen und vielen Abschreibern abgeschlossen. Über zwei Millionen Fotos wurden auf 638 Friedhöfen gemacht.
Software
Totenzettel-Erfassung
Norbert Mende aus Ahlen hat – ausgehend von einer großen Totenzettelsammlung im Arbeitskreis Familienforschung östliches Münsterland – zur Erfassung und Auswertung von gescannten Totenzetteln eine Datenbank mit ca. 45.000 Datensätzen und fast 70.000 Scans der Sterbebilder erstellt. Hier kann man einen Flyer zum Betrachtungsprogramm NM_TZ_VIEW_2.0 herunterladen. Preis: 20 € plus Versand.
TNG 12.1
The Next Generation of Genealogy Sitebuilding (TNG) ist mit der aktuellen Version 12.1 erschienen. Wer über eine Webseite mit PHP und MySQL verfügt, kann dieses mächtige Genealogieprogramm auch in deutscher Sprache installieren und von jedem Rechner mit Internetanschluss verwalten. Neu sind u.a. Verbesserungen bei der Auswertung von DNA-Tests, neue Templates, Bildverwaltung und –bearbeitung, Sicherheit, Anwender-Zugang.
Wissen
Kurrent-Schreibmaschine
Auf der Webseite des Archivführers „Deutsche Kolonialgeschichte“ gibt es neben Übersichten zu Dokumenten, Personen und Karten auch ein nützliches Werkzeug zum Entziffern von handgeschriebenen Dokumenten. Wer schwer lesbare Texte hat, kann an verschiedenen Kurrent- und Frakturschriften Buchstaben aussuchen und als Platzhalter Punkte setzen. Wenn mindestens zwei Zeichen ausgewählt sind, werden Vorschläge für mögliche Wörter angezeigt. Zu den Worten können relevante Dokumente aus der Datenbank gesucht werden.
Archive
Berlin und Brandenburg
Ab sofort darf man im Lesesaal des Landesarchivs Berlin Personenstandsunterlagen (Urkunden, Registerbände, Sammelakten) nach Anmeldung selbst fotografieren, natürlich ohne Blitz oder Licht auf einem der Fotografierplätze im Reproraum. Dies ist ein Pilotprojekt, das zum Jahresende 2019 evaluiert wird. Es trifft nicht auf andere Archivalien zu, zu denen man weiterhin Kopien beauftragen muss.
Auch im Brandenburgischen Landeshauptarchiv darf man seit dem 1. Juli 2018 im Lesesaal fotografieren. Mit analogen und digitalen Kameras, Smartphones oder Tablets können kostenfrei Aufnahmen von Archivalien für den privaten Gebrauch erstellt werden. Zur Wahrung von Persönlichkeitsrechten, schutzwürdigen Belangen Dritter oder aufgrund bestehender Schutzfristen muss das Archivgut vorab dem Benutzungsdienst zur Prüfung und Freigabe vorgelegt werden.
Gehört und Gelesen in …
Allgemeine Zeitung, Heidesheim
12.03.2019 Sören Heim: Anlässlich der Übergabe hat die Heidesheimer Gruppe Dorfgeschichte eine bebilderte Broschüre „Heidesheimer Personenstandsurkunden“ vorbereitet, die am Donnerstag, 7. März, um 19 Uhr, in Heidesheim, Binger Straße 5, der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Gruppe hat die Urkunden bis 1900 digitalisiert, sodass sie nun aufbereitet allen Interessierten zugänglich sind. Über 10 000 Fotografien wurden angefertigt. Demnächst ist Heidesheim ein Stadtteil von Ingelheim. Darum werden auch die über 200 Jahre alten Heidesheimer Personenstandsdokumente zukünftig im Stadtarchiv Ingelheim aufbewahrt.
Generalanzeiger Bornheim
Christoph Meurer 24.02.2019: Das Bornheimer Stadtarchiv hat Namensverzeichnisse digitalisiert, die Geburten, Heiraten und Sterbefälle aus dem Zeitraum 1798 bis 1932 (Geburten bis 1900) aus den Bürgermeistereien Hersel, Sechtem und Waldorf umfassen, insgesamt 4370 Seiten. Das Online-Angebot des Stadtarchivs, das auch digitalisierte Findbücher beinhaltet, ist hier zu finden.
Deutschlandfunk Kultur
04.03.2019: Rezension des Buches “Die Reise unserer Gene. Eine Geschichte über uns und unsere Vorfahren”. Das Buch des Paläoanthropologen Prof. Dr. Johannes Krause wird sehr positiv besprochen. Auf der Website des Verlags steht über den Autor (Auszug): “… ist Experte für die Entschlüsselung der DNA aus alten Knochen und Direktor des 2014 neu gegründeten Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena. Er arbeitete zusammen mit Svante Pääbo an der Sequenzierung des Neandertalergenoms, 2010 entdeckte er auf Grundlage eines Mittelfingerknochens den Denisova-Menschen, also einen neuen Urmenschen. Heute ist Krause fokussiert auf DNA-Analyse zur Erklärung historischer Epidemien und menschlicher Wanderungsbewegungen.” ISBN-13 9783549100028, 288 Seiten.
Wiener Zeitung
04.03.2019 Bernhard Baumgartner: Time Machine in der EU-Förderung! Virtuell soll man durch die Baugeschichte des Wiener Stephansdoms reisen oder in das historische Leben niederösterreichischer Dörfer eintauchen können – das soll künftig mit neuen Technologien für jedermann möglich werden. Thomas Aigner, Präsident des internationalen Archivnetzwerkes ICARUS und “Time Machine”-Mitinitiator, teilte mit, dass die Initiative “Time Machine” als eine von sechs EU-Forschungs-Kandidaten sich um Fördermittel von bis zu einer Milliarde Euro bewirbt. “Time Machine” soll historische Dokumente lesbar machen und diese auch automatisch miteinander verknüpfen. So sollen Visualisierungen möglich werden, die es leichter machen, die Geschichte von Orten, Gebäuden oder auch Familien zu erforschen.
Dr. Herbert W. Wurster im Ruhestand
Stefanie Hintermayr 08.02.2019: Fast vier Jahrzehnte (!) war Dr. Herbert W. Wurster Diözesanarchivar in Passau, davon knapp drei Archivdirektor. Sein Lebenswerk: Die Familienforschung, auch digital im Internet. Mit einer hochkarätig besetzten Abschiedstagung am 7./8. Februar wurde der 68-Jährige jetzt in den Ruhestand verabschiedet. Hier gibt es ein ausführliches Radiointerview mit Dr. Herbert Wurster über seine Zeit als Archivar. Seine Nachfolgerin ist Prof. Dr. Hannelore Putz.
Familiennamen-Atlas
Über eine Million Familiennamen hat der emeritierte Sprachwissenschaftler Konrad Kunze in Freiburg ausgewertet und in einem Projekt an der Uni Freiburg die Verteilung der Namen in Deutschland mit Karten dokumentiert. Nachnamen gibt es seit ungefähr 800 Jahren. Wie sie entstanden sind, haben die Wissenschaftler anhand von Daten von über 28 Millionen privater Festnetzanschlüsse untersucht. Die Nachnamen gehen zum Beispiel auf den Wohnort der Vorfahren zurück, den Beruf oder besondere Merkmale. Das nächste Forschungsgebiet steht für den 79-jährigen Wissenschaftler auch schon fest: Er will die Vornamen untersuchen.
Kaleidoskop
Standesamtsregister der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen
Anja Korndörfer und Gerhard Remmet haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Personenstandsregister ab 1798 der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen zu fotografieren und auszuwerten. Folgende Gemeinden sind Bestandteil der Verbandsgemeinde und sollen in jeweils separaten Bänden veröffentlicht werden: Aspisheim, Horrweiler, Gensingen, Grolsheim, Wolfsheim, St. Johann, Sprendlingen, Badenheim, Welgesheim, Zotzenheim. Die Ergebnisse erfassen wir in Tabellenform und machen sie durch die Veröffentlichung in Buchform anderen Familienforschern für ihre Forschungen zugänglich. Der erste Band ist das Findbuch zum Personenstandsregister der Gemeinde Aspisheim/Rheinhessen Geburten: 1798-1905, Heiraten: 1798-1935, Sterben: 1798-1972. 437 Seiten, Format A4. Preis: 17 € + Versand.
Rootstech 2019 Rückblick
Das genealogische Event Rootstech 2019 in Salt Lake City ist mit über 15.000 registrierten Teilnehmern (sowie 23.500 am Family Discovery Day) am 2. März 2019 zu Ende gegangen. 80.000 haben sich die Livestreams bei Facebook und YouTube angeschaut. Zahlreiche Fotos von Dick Eastman, dem bekannten amerikanischen Genealogie-Blogger finden Sie hier.
Termine
Grundlagen der Heraldik
Der HEROLD präsentiert zum fünften Mal seine Seminarwoche über Grundlagen und Gestaltungsgrundsätze der Heraldik in Berlin vom 31. März bis 5. April 2019 im Geheimen Staatsarchiv PK, Geschäftsräume des HEROLD, Archivstraße 12-14, 14195 Berlin-Dahlem. Teilnahmebeitrag: 50 €, Ansprechpartner: Lisa Laqua (presse@herold-verein.de). Referenten und Experten: Prof. Dr. Eckart Henning M.A., Werner Heegewaldt, Rolf Kälin (Schweiz), Dr. Ludwig Biewer, Alexander Hoffmann, Reg. Dir. Dieter Müller-Bruns, Dr. Jochen Wilke, Prof. Dr. Bernhart Jähnig.
13. Regionaltreffen Brandenburg
Das 13. Regionaltreffen Brandenburg für Heimat- und Familiengeschichtsforscher findet am 13. April 2019 im Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64 in 14469 Potsdam statt. Das Programm nennt vier Vorträge mit regionalen Bezügen nach Oberschlesien, Schweden, Schweiz und Groß-Britannien sowie Genealogie-Aussteller.
Ahnenforscherwoche in Schonen/Schweden
Der Ahnenforscherverband Schonen führt zusammen mit lokalen Ahnenforschervereinen vom 1.-6. Juli 2019 eine Ahnenforscherwoche in Südschweden durch. Im Sommer besuchen viele Familienforscher die Herkunftsorte ihrer Vorfahren oder treffen sich mit lokalen Forschern und -vereinigungen. So beginnt die Woche mit Besuchen im Reichs- und Landesarchiv in Lund und Familienforschern in Lund und Schonen. An jedem Tag der Woche werden weitere Orte in der Umgebung besucht und Treffen mit den lokalen Familienforschern organisiert. Hans-Göran Nilsson (hans-goran.nilsson@sgf.m.se) ist der Sprecher der Projektgruppe.
MyHeritage LIVE 2019 Amsterdam
Nach der erfolgreichen ersten MyHeritage LIVE 2018-Nutzertagung in Oslo wird auch in diesem Jahr vom 6. bis 8. September 2019 eine MyHeritage LIVE-Tagung 2019 im Hilton Amsterdam, in der Nähe des Museumsviertels stattfinden. Neben einer Plenarsitzung von Gilad Japhet, Gründer und CEO von MyHeritage, werden sowohl Ahnenforschungs- als auch DNA-Vortragsreihen und praktische Workshops angeboten, in denen die Teilnehmer Schritt für Schritt durch die MyHeritage-Tools und -Funktionen geführt werden. Weitere Informationen und zur Anmeldung geht es hier.
Genealogischer Kalender
Für den Monat März 2019 sind 25 Termine, für April 2019 sind 21 Termine im „Genealogischen Kalender“ eingetragen.
Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie hier.