Newsletter 2018/12
Fröhliche Weihnachten!
Allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr – das wünschen Ihnen die Redaktion der COMPUTERGENEALOGIE und der Vorstand des Vereins für Computergenealogie! Die Druckausgabe der auf 52 Seiten erweiterten Zeitschrift COMPUTERGENEALOGIE Nr. 4/2018 ist gerade erschienen mit den Themen „Mit Wattestäbchen zur Ahnentafel? – DNA“, den Software-Umfrageergebnisse zu Mac- und Linux-Programmen, zum Ende des Ersten Weltkrieges und vielen Meldungen. Viel Spaß beim Lesen.
Projekt-Informationen
DES: Adressbücher
Neue Wunschprojekte zum Erfassen:
- Adressbuch Nauen (Havelland) 1908. Es handelt sich um ein kleines Adressbuch, das sehr einfach zu erfassen ist – also bestens für Einsteiger geeignet.
- Adressbuch Potsdam 1936-37. Das Buch ist übersichtlich und einfach zu erfassen, also etwas für Einsteiger. Bitte vor der Erfassung die besonderen Richtlinien durchlesen.
- Adressbuch Königstein (Sachsen) 1925. Einige wenige Besonderheiten sind bei der Erfassung zu beachten.
- Das Adressbuch Bremen 1870 wurde vor Jahren mit der Offline-Erfassung begonnen. Es enthält viele Firmeneinträge in den unterschiedlichsten Variationen. Nur versierte Erfasser sollten sich mit dem Projekt befassen. Vor der Erfassung bitte die abweichenden oder ergänzende Regeln beachten.
- Adreßbuch Allenstein 1929-30 Da Buch ist gut lesbar und leicht zu erfassen – also ein gutes Projekt für Einsteiger.
(Joachim Buchholz und Petra Paschke)
DES: Polizeiblätter
Die Zeitschrift “Der Wächter” enthält polizeiliche Bekanntmachungen für die Bereiche Mecklenburg, Holstein, die Hansestädte, Oldenburg, Hannover, die Marken und Pommern. Jetzt konnte der dritte Band (1840) frei gegeben werden. Es gibt online 58 Jahrgänge in der Zeit von 1838 – 1899.
Der Polizei- und Gerichts-Anzeiger für Königsberg und die Provinz Ostpreußen ist fertig erfasst. In den acht Bänden sind auf 3024 Seiten über 6466 Personen erfasst worden. Es gibt online nur 8 Jahrgänge in der Zeit von 1885 – 1894. Die Bände 1886 und 1887 sind nicht zu finden. (Jörn Bartels)
DES: JuWeL
Mehr als 68.000 Einträge der jüdischen Personenstandsregister des 19. Jahrhunderts sind im Crowdsourcing-Projekt JuWeL erfasst worden und können nunmehr recherchiert werden. Die Regierungsbezirke Münster und Arnsberg sind komplett erfasst, mit der Erschließung des Regierungsbezirks Minden hat der Endspurt begonnen. JuWeL ist ein gemeinsames Projekt des Landesarchivs NRW, des Vereins für Computergenealogie und der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung.
Software
Heredis 2019
Das mehrsprachige Windows- und Mac-Programm Heredis erfuhr ein Update auf die Version 2019 mit neuen Ausgabemöglichkeiten: Ahnentafel mit geografischer Markierung zur Herkunft der Vorfahren, Kartierung auf OpenStreetMap, steuerbaren Ausgaben für Excel- oder CSV-Tabellen und viele kleine Verbesserungen und Korrekturen. In der Onlinedatenbank kann man nach Personen in den Forschungen der Heredis-Nutzer suchen.
Stepmap
In der COMPUTERGENEALOGIE 1/2018, S. 34-38, wurde die Software Stepmap zum Zeichnen eigener geographischer Karten mit genealogischen Sachverhalten vorgestellt. Stepmap hat seitdem einen neuen Editor für verbesserten Workflow erhalten. Editor und Arbeitsablauf werden mit einem Youtube-Einführungs-Video überzeugend dargestellt. Die Arbeitsschritte sind damit schnell und einfach nachvollziehbar. Allerdings hat Stepmap gleichzeitig auch sein Geschäftsmodell geändert. Die erzeugten Karten sind nun nur noch in einer hohen druckfähigen Auflösung herunterzuladen, für die jeweils 5 € zu zahlen sind. Für die eigene Webseite gibt es Einbettungscodes. Für mehrere Downloads gilt eine Rabattstaffel. PT
Ancestor Tree Manager
Aus den Niederlanden kommt das neue kostenlose Genealogieprogramm Ancestor Tree Manager (ATM) zur einfachen Publikation von Ahnenlisten, Nachfahrenlisten, Personenblättern mit Scans von Quellen und Namensregistern auf der eigenen Webseite. Ein Beispiel einer Webseite ist hier zusehen. ATM ist in Java geschrieben und kann für Windows 10 und Unix hier heruntergeladen werden. Es benötigt die Java SE Runtime Environment 8 Java-Download. Zur Zeit sind Sprachversionen für niederländisch und englisch vorhanden, deutsch und norwegisch wird für die Ausgaben vorbereitet.
Wissen
Deutsche Genealogie-Blogs
Eine Übersicht über deutschsprachige Genealogie-Blogs von „Abenteuer Ahnenforschung“ bis „Welt der Vorfahren“ hat Timo Kracke auf seiner Webseite zusammengestellt und deren letzte Meldungen aufgelistet. Aktuell sind hier 81 deutschsprachige Blogs verzeichnet, einen Anspruch auf Vollständigkeit gibt es sicherlich nicht.
Compgen-Vorträge
Bei der Internationalen Fachkonferenz „20 Jahre Washingtoner Prinzipien: Wege in die Zukunft“ in Berlin, die vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste vom 26.-28. November 2018 veranstaltet worden ist, hat unser Mitglied Andrea Dettling den Workshop “Genealogie und Erbenermittlung” mit gestaltet und CompGen und seine vielfältigen Informationsangebote vorgestellt. Thekla Kluttig hat als Vertreterin des Sächsischen Staatsarchivs die Archivlandschaft in Deutschland und Recherchewege vorgestellt.
Namensänderung mit Adelsbezeichnung
Der unter anderem für das Personenrecht zuständige XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass der von einer deutsch-britischen Doppelstaatlerin durch eine private Namensänderungserklärung nach englischem Recht (“deed poll”) einseitig bestimmte Familienname auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur unionsrechtlichen Personenfreizügigkeit nicht als rechtlich verbindlicher Name nach deutschem Recht anerkannt werden kann, wenn er frei gewählte deutschsprachige Adelsbezeichnungen enthält. Hier geht es zur vollständigen Pressemitteilung des Bundesgerichtshof Nr. 188/2018 vom 17.12.2018
Alte Landschaftsbezeichnungen in Österreich
Günter Ofner bietet auf seiner privaten Webseite eine Liste von historischen Landschafts- und Landesbezeichnungen und Abkürzungen, die heute nicht mehr gebräuchlich bzw. bekannt sind oder mehrere Bedeutungen haben. Ein Beispiel: V.O.W.W. – Viertel ober dem Wienerwald in Niederösterreich (Mostviertel). Die Leser werden aufgefordert, die Liste zu ergänzen.
Jüdische Friedhöfe in Polen
Die polnische Regierung wird etwa 1400 jüdische Friedhöfe in Polen kartieren und in einer Datenbank öffentlich präsentieren. Dies wurde zwischen dem Kulturminister Piotr Gliński und dem polnischen Oberrabbiner und Mitglied der europäischen Rabbi-Vereinigung Rabbi Mordechai Schudrich vereinbart. Grenzmarkierungen werden an allen Friedhofsecken angebracht. Nur etwa 200 Friedhöfe sind eingezäunt. Mit Hilfe von Barcodes auf den Grabsteinen soll über die Geschichte des Ortes, des Friedhofes und über die Personen Wissen vermittelt werden. Quelle.
Begräbnisse in der Stadt Novi Sad/Serbien
Die Beerdigungen auf den Friedhöfen der Stadt Novi Sad werden seit dem 2. März 2015 auf der Webseite Lisje.com online bekannt gemacht. Die täglich stattfindenden Beerdigungen werden hier angezeigt und in der Datenbank gespeichert. Es wurden (zum Teil?) auch die Namen der Beerdigten aus früheren Zeiten in der Datenbank mit Geburts- und Sterbedatum aufgenommen, falls diese Daten bekannt waren. Allein auf dem städtischen Friedhof von Novi Sad sind 21.000 Namen genannt, auf dem katholischen Friedhof 11.600 Namen.
Die von der Stadt Novi Sad unterhaltene kommunale Einrichtung „Lisje“ ist für das Bestattungswesen und die 44 Friedhöfe der Stadt Novi Sad mit Petrovaradin, Sremska Kamenica, Futog und Veternik zuständig. Hier geht es zur Suche: im Feld „Groblje“(= Friedhof) den gesuchten Friedhof auswählen, „Traži“ (= Suche) wählen, dann erscheint die Ergebnistabelle, die nach Namen und Daten sortiert werden kann. Man kann auch nach Namen („Prezime pokojnika“), Vornamen („ime pokojnika“) oder einem bestimmten Geburtsjahr („Godina rođenja“) suchen oder einen Zeitbereich für die Bestattung („Godina sahrane“) eingeben.
Archive
Bewertung von Standesamtsakten im Archiv
Der Arbeitskreis „Bewertung kommunalen Schriftguts in Nordrhein-Westfalen“ hat sich im Heft 89/2018 der “Archivpflege in Westfalen-Lippe” erneut mit dem Schriftgut des Personenstandswesens beschäftigt. Für die Familienforscher besonders interessant ist die verworrene Situation bei den Sammelakten, die nicht immer lückenlos oder vollständig vorliegen. Z.B. wurde die Aufbewahrung der Sammelakten erst 1892 angeordnet. Der Inhalt kann sehr unterschiedlich sein und ist bei den Sammelakten zu Geburts-, Heirats- und Sterbebüchern gesondert zu bewerten. Manche Sammelakten bestimmter Standesämter oder bestimmter Zeiträume können mehr Informationen enthalten. Sie können für die sozialhistorische Forschung eine sehr aussagekräftige Quelle sein. Die Positionen innerhalb der seit 2009 geführten archivfachlichen Diskussion um die Archivwürdigkeit der Sammelakten reichen von der Komplettarchivierung über die Auswahlarchivierung bis hin zur Totalkassation. Die Sammelakten zu den Heiraten können durch die eingereichten Dokumente zur Eheschließung eine aussagekräftige Zusatzüberlieferung zu den Registern enthalten. Personenstandsbücher, die durch eine Nacherfassung ins elektronische Personenstandsregister zu Sammelakten geworden sind, sollten archiviert werden. Nicht alle Details werden vom Papier ins elektronische Register übernommen. Mit einer Literaturliste zur Fachdiskussion zur Archivierung wird der Artikel abgeschlossen.
Bistumsarchiv Münster bei Matricula
Bei Matricula sind die Kirchenbücher des Bistumsarchivs Münster sind nun bis zum Kirchspielbuchstaben “V” „Vynen“ online.
Neue Standesamtsregister aus Westfalen online
Bei FamilySearch sind wieder neue Digitalisate zu P 6/5 Standesämter in der Stadt Castrop-Rauxel (167 Bände mit 38.886 Abbildungen) und P 6/15 Standesämter in der Stadt Lünen (152 Bände mit 32.892 Abbildungen) online gegangen. Eine Übersicht über die bisher online verfügbaren Digitalisate findet sich hier.
Standesamtsregister von Bottrop
Das Stadtarchiv beginnt mit der Digitalisierung historischer Standesamtsregister. Für die Nutzung wird eigens ein Computerarbeitsplatz im Benutzerraum eingerichtet. Während des Digitalisierungsprozesses stehen die betroffenen Bestände den Forschern nicht zur Verfügung. Betroffen sind zunächst die Geburtsregister des Standesamts Bottrop der Jahre 1874 bis 1907. Im Anschluss werden auch die Heirats- und Sterberegister digitalisiert. Wie lange die Maßnahme dauert, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Quelle.
Findbuch des Stadtarchivs Mönchengladbach online
Zahlreiche Findbücher des Stadtarchivs Mönchengladbach können nun online recherchiert werden. Nach einem Hinweis zur Bestandsgeschichte sind die einzelnen Signaturen mit Aktentitel und Enthält-Vermerken sowie der Laufzeit (Zeitraum) aufgelistet. Am Ende steht jeweils ein Inhaltsverzeichnis – außer bei den Nachlässen. Bei diesen gibt zusätzlich eine Kurzbiographie die wichtigsten Stationen der Person wieder. Auf der Seite zur Ahnenforschung werden Hinweise auf die digitalisierten Personenstandsregister bei Ancestry und Kirchenbücher und den Nachlass Heinrich Müllers bei FamilySearch gegeben.
Tagung „Archive im Umbruch“
Der Tagungsband zum 22. Sächsischen Archivtag, der vom 4. bis 5. Mai 2017 in Dresden stattfand, ist erschienen und hier kostenlos herunterzuladen. Arbeit und Umfeld der Archive sind vor allem durch die Digitalisierung im Umbruch. Auf den Seiten 19-25 beschreibt Thekla Kluttig die Situation in Sachsen aufgrund der Online-Umfrageergebnisse, zu denen 80 der 118 angeschriebenen Archive beigetragen haben.
Sächsische Stammtafeln digital
Das sächsische Staatsarchiv stellt die Archivalien des gesamten Bestandes „Oberhofmarschallamt“ online. Über 600.000 Digitalisate von Akten, Karten, Plänen, Stammtafeln (Ahnen- und Nachfahrentafeln des Hauses Wettin) und Zeichnungen des Oberhofmarschallamts aus der Zeit von 1501 bis 1925 stehen im Internet zur Verfügung. Das Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit finanziert, es soll schon im nächsten Jahr die Marke von einer Million Digitalisaten erreicht werden. Hier geht es zum Online-Findbuch. Mit dem Klick auf den Button „Bild“ im Rahmen links kommt man zum Digitalisat. Die Digitalisate sind auch im Archivportal-D zu sehen, das zur Deutschen Digitalen Bibliothek gehört.
Datenbank zur Wittgensteiner Familiengeschichte
Das Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe übernimmt eine große Datenbank zur Wittgensteiner Familiengeschichte von Jochen Karl Mehldau (* 1934). Die Datenbank umfasst den kompletten Altkreis Wittgenstein von Beginn der schriftlichen Aufzeichnungen bis zum Jahr 1875. Die Datensätze von rund 150.000 Personen sind darin enthalten. Sie kann zunächst nur in im Detmolder Lesesaal eingesehen werden, eine Online-Stellung ist aber vorgesehen. Auskünfte daraus werden vom Archiv erteilt. Mehldau erfasste zunächst sämtliche Kirchenbücher der 15 Kirchengemeinden des Altkreises Wittgenstein. Später kamen nach und nach weitere Quellen aus staatlichen, kommunalen und kirchlichen Archiven hinzu, sodass die Mehldau’sche Erfassung weitgehende Vollständigkeit beanspruchen kann. Quelle: Siwiarchiv.de.
Gräberlisten Friedhof Eberstadt
In den Digitalen Sammlungen der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt findet man Digitalisate der Listen von Kinderreihengräbern 1905-1993, Reihengräbern 1900-1982 und Erb- und Wahlgräbern. Vielen Dank an Gerhard Stoll für diesen Hinweis! Die digitalen Sammlungen der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt enthalten zahlreiche historische Bestände (Karten, Zeitungen, Leichenpredigten und das Portal historisches Eisenbahnwesen.
Canadiana Online ab 1.1.2019 kostenlos
Die im April 2018 zusammengeführten universitären Organisationen Canadian Research Knowledge Network (CRKN) und Canadiana.org wollen das historische Erbe Kanadas im digitalen Portal Canadiana.ca ab dem 1. Januar 2019 kostenfrei anbieten. Dazu zählen Bücher, Zeitungen, Bilder, aber auch Material zur Familienforschung wie Schiffslisten, Volkszählungen, Militärakten und Kirchenbücher von Newfoundland und Labrador.
Nationales Digitales Archiv Polen
Das Nationale Digitale Archiv ist eins von drei zentralen Archiven des staatlichen polnischen Archivnetzwerks, gegründet 2008 und zuständig für die Digitalisierung und elektronische Dokumentation. Es speichert auch Fotos und stellt audiovisuelle Quellen zur Verfügung. Die Gesamtzahl der derzeit auf dem Portal gespeicherten Scans beträgt über 34 Millionen. Zu den online freigegebenen Dokumenten gehören über 8.000 Scans von Fotos und Dokumenten sowie umfangreiche Sammlungen von Zivilstandsakten aus anderen staatlichen Archiven, die eine Wissensquelle für Ahnenforscher darstellen. Die Suche nach Akten, Kirchenbüchern und Standesamtsakten erfolgt unter Szukajwarchiwach.pl auch in deutscher Sprache.
Gesehen und Gelesen in …
Augsburger Allgemeine
Christoph Weymann: Wie man über das Internet seine Vorfahren findet. Tipps zum Einstieg über die Meta-Suche im Genealogienetz oder FamilySearch. Im Interview verweist Helga Scabell auf viele kostenlose Angebote im GenWiki oder den Mailinglisten. Erwähnt werden auch Archion, Matricula oder die Beratungsmöglichkeiten beim Bayerischen Landesverein für Familienkunde.
GEO-Themenheft 12/2018
Titelthema: Ahnenforschung. Wie ich wurde, wer ich bin. Dank neuer genetischer Methoden und weltumspannender Datenbanken knacken Ahnenforscher heute Fälle, die lange als unlösbar galten.
Kaleidoskop
Anleitung zur Familienrecherche
Die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin hat eine 36-seitige Broschüre „Woher stammt meine Familie? Anleitung zur Recherche“ erstellt, die hier kostenlos heruntergeladen werden kann. Der Schwerpunkt liegt auf Recherchen von Familiengeschichten aus den ehemaligen preußischen Ostprovinzen und den deutschen Siedlungsgebieten in Mittel-, Südost- und Osteuropa. Die Webseiten des Vereins für Computergenealogie und der wichtigsten Vereine werden genannt. Archive, Institutionen und Ansprechpartner sind aufgelistet.
Termine
8. Westfälischer Genealogentag Altenberge
Roland Linde von der Westfälischen Gesellschaft für für Genealogie und Familienforschung (WGGF) lädt zum 8. Westfälischen Genealogentag am Samstag, den 23. März 2019, wie gewohnt in Altenberge bei Münster ein. Er ist neben dem Deutschen Genealogentag eine der größten Informationsmessen zum Thema Familienforschung im deutschen Sprachraum. In den vergangenen Jahren haben jeweils über 50 Stände und ein umfangreiches Begleitprogramm mehr als 1.200 Besucher in die Sporthalle Gooiker Platz gelockt. Die Anmeldephase hat nunmehr begonnen: Bis 16.12.2018 können sich Vereine, Archive und andere Institutionen sowie Verlage und Dienstleister anmelden.
DAGV-Praxiswerkstatt in Oldenburg
8. DAGV-Praxiswerkstatt „Deutsche im östlichen Europa“ am 30.03.2019 in Oldenburg/Oldenburg. Nähere Informationen in den DAGV-News vom Dezember 2018.
2019 IGGP conference
Die „Early Bird“-Registrierung zur Teilnahme an der „International German Genealogy Conference“ am 15.-17. Juni 2019 im Hyatt Regency Hotel in Sacramento, Kalifornien, USA endet am 15.1.2019. Weitere Hotelkapazitäten in unmittelbarer Nähe wurden reserviert. Im Konferenz-Blog finden Sie alle Informationen.
Family History Shows in England
Die Organisatoren der erfolgreichen Discover Your Ancestors Family History Show in London haben drei neue Veranstaltungen für 2019 vorbereitet: Am 22. Juni 2019 im York Racecourse, am 6. Juli 2019 in Bristol, UWE Exhibition and Conference Centre, und am 24. August 2019 in London im Sandown Park Racecourse, Eher, jeweils von 10-16:30 Uhr. Die gut besuchten Veranstaltungen werden von der Zeitschrift „Discover your Ancestors“ organisiert.
Genealogischer Kalender
Für den Monat Dezember 2018 sind 12 Termine, für Januar 2019 sind 8 Termine im „Genealogischen Kalender“ eingetragen.
Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie hier.