CompGen beim Schwedischer Genealogentag
Am Wochenende 26./27.2017 fand der diesjährige schwedische Genealogentag in Halmstad in Westschweden statt. 9 Vereine aus Deutschland und der Dachverband DAGV waren auf einem deutschen Stand erstmals mit dabei. Siehe dazu auch die Bilderserie. Die Veranstaltung war in der großen Sportarena in zwei Hallen hervorragend organisiert von der lokalen Familienforschergruppe.
Vier Vortragssäle (bis zu 1000 Personen) waren bei den Vorträgen gut gefüllt. Während in der Halle B ein großes Cafe und die Stände von lokalen Gruppen aus der Umgebung von Halmstad plaziert waren, gab es in der großen Halle sechs große Stände (Schwedischer Dachverband, FamilySearch, Ancestry, MyHeritage, LivingDNA und der größte Stand vom Einzelverband der Computergenealogen DIS (mit 23.000 Mitgliedern!) und 50 weitere Stände aus ganz Skandinavien aufgebaut worden.
Die CompGen-Ecke auf dem deutschen Gemeinschaftsstand (Bild: Günter Junkers)
Am ständig umlagerten deutschen Stand waren neben Compgen (Helga Scabell, Barbara Schmidt, Günter Junkers) die AGoFF (Gabi Drop), VFFOW (Anorte Großkreutz), Pommerscher Greif (Peter Jahnke), Thüringer Familienforscher/DAGV (Christian Kirchner), Hessische Familienforscher (Gustav Eichbaum), die deutsch-schwedischen G-Gruppen (Hans Dieter Grahl und Jan Åke Hager) und Archion (Harald Müller-Bauer) mit dabei. Den in schwedischer Sprache gehaltenen Vortrag von Christian Kirchner über Familienforschung in Deutschland haben über 300 Zuhörer verfolgt. Viele besuchten danach unseren Stand. Fast alle Besucher am Stand forschten nach ihren deutschen Vorfahren.
Christian Kircher bei seinem Vortrag (Bild: Günter Junkers)
Die Veranstalter meldeten am Ende 5375 Besucher. Die zentral bereitgestellten Möglichkeiten zur Familienforschung in Schweden sind wesentlich besser organisiert als in Deutschland, davon können wir hier nur träumen.
Günter Junkers