Newsletter 2007/04
Internet
Update Adressbuchdatenbank
Die Adressbuchdatenbank hat derzeit 136 Adressbücher mit 452.628 Einträgen online.
Im Monat März sind folgende Adressbücher eingespielt worden:
- Berlin 1823 (mehrere Updates): http://wiki.genealogy.net/Berlin/Adressbuch_1823
- Schweidnitz 1938: http://wiki.genealogy.net/Schweidnitz/Adressbuch_1938
- Schweidnitz 1942: (mehrere Updates): http://wiki.genealogy.net/Schweidnitz/Adressbuch_1942
- Camen 1895: http://wiki.genealogy.net/Kamen/Adressbuch_1895
- Camen 1902: http://wiki.genealogy.net/Kamen/Adressbuch_1902
- Saalfeld 1903: http://wiki.genealogy.net/Saalfeld_(Saale)/Adressbuch_1903
Eine Auflistung, welche Adressbücher bereits bearbeitet, derzeit in Bearbeitung bzw. noch zu bearbeiten sind, findet man auf der Seite http://wiki.genealogy.net/wiki/Projekt_Adressbücher/Übersicht . Sollte jemand ein Adressbuch kennen, das nicht bei uns in der Liste zu finden ist, welches derjenige selbst abschreibt oder das abgeschrieben werden darf (da z.B. in Archiv/Bibliothek befindlich), so bitte ich dieses in den vorgenannten Link einzutragen. (Dirk Vollmer)
Update Online-OFBs
Es gibt zwei neue Online-Familiendatenbanken:
Salzgitter-Lobmachtersen (Familie Probst)
Diese Familiendatenbank basiert auf der Genealogie der Familien PROBST, die als Sonderveröffentlichung Nr. 37 des Niedersächsischen Landesvereins für Familienkunde e.V. Hannover “Die Probst, eine bäuerliche Lehnsmannsippe in Salzgitter-Lobmachtersen, Sippenbuch und Lehnsnachweise von 1548 bis 1875” erschienen ist.
Die Daten wurden von Friedrich-Karl Krentel erarbeitet und zur Verfügung gestellt.
http://www.online-ofb.de/lobmachtersen/
Hochfranken
Die etwa 7000 in der Datenbank erfassten Personen stammen zum weitaus größten Teil aus dem jetzigen Nordostoberfranken, das heute wegen seiner geografischen Lage in und zwischen den Höhenzügen von Fichtelgebirge und Frankenwald gerne “Hochfranken” genannt wird. In früherer Zeit, bis zum Anschluss an Bayern, gehörte die Region nach kurzen Zwischenspielen unter französischer und preußischer Herrschaft zur Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth. Die Bevölkerung dieser Gegend war und ist überwiegend noch evangelisch-lutherischer Konfession.
Diese Familiendatenbank ist in Zusammenarbeit mit dem Projekt ‘kirchenbuch virtuell’ entstanden. Die Daten wurden von Thomas Schörner erarbeitet und zur Verfügung gestellt.
http://www.online-ofb.de/hochfranken/
Beide Datenbanken entspringen der Zusammenarbeit verschiedener regionaler Vereine mit dem CompGen-Verein. Es ist zu wünschen, dass diese Beispiele Schule machen.
Eine Gesamtübersicht aller Online-Datenbanken in diesem Projekt findet sich unter http://www.online-ofb.de/
(Herbert Juling)
Kurzmeldungen
Linktipps von Siegfried Mühle
Datenbank Graduierte Gelehrte 1250 bis 1550
Das Repertorium Academicum Germanicum (RAG), eine Forschungsabteilung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, erstellt eine Datenbank mit Biographien von an deutschen und auswärtigen Universitäten zwischen 1250 und 1550 graduierten Theologen, Juristen, Medizinern und Artisten-Magistern.
Die Informationen entstammen den bisher ausgewerteten Matrikeln, Promotions- und Nationsakten. Die Biographien beinhalten Angaben zu den Immatrikulationen, Promotionen und sofern angegeben zur geographischen und sozialen Herkunft. Für die Zeit vor 1450 sind außerdem Dekanate und Rektorate verzeichnet.
Literatur zum deutschen, österreichischen und schweizerischen Recht
Das Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main besitzt einen umfassenden Bestand an Literaturquellen zum deutschen, österreichischen und schweizerischen Privat- und Zivilprozeßrecht des 19. Jahrhunderts. Seit 1997 werden über 4300 Bände digitalisiert und damit einem größeren Kreis von Wissenschaftlern zugänglich gemacht. Alle diese Bände, von denen viele für Genealogen von Interesse sind, sind nach Titel, Verfasser, Schlagwort usw. recherchierbar und können online eingesehen werden.
http://dlib-pr.mpier.mpg.de/index.htm
Geschichte der neueren Heilkunde
Justus Friedrich Carl Hecker veröffentlichte 1839 sein Buch “Geschichte der neueren Heilkunde”. Ausführlich beschrieben sind darin “Die Volkskrankheiten von 1770”. Mit der integrierten Suche werden zu erschließende Begriffe schnell gefunden. Das Buch kann im Internet online gelesen und auch als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Historisches zu Erdbeben im Erzgebirge
Ahnenforscher stoßen bei der Durchsicht alter Dokumente immer wieder auf besondere Naturereignisse wie extreme Wetterlagen, Missernten, verheerende Gewitter und Erdbeben. In einem Onlineartikel des Ingenieurbüros Dr. G. Meier aus Freiberg “Historisches zu Erdbeben im Erzgebirge” sind Erdbeben in dieser Region von 1552 bis 1701 an Hand von Chronikauszügen (mit Literaturangaben) beschrieben.
http://www.dr-gmeier.de/index.php?content=sonstiges-onlineartikel
Direktlink zur PDF-Datei: http://www.dr-gmeier.de/onlineartikel/oa0003.pdf
Wettergeschichte Hessens vom 13. bis 19. Jahrhundert
Auf http://www.wettergeschichte-hessen.de/ gibt es ein Projekt zur Wettergeschichte Hessens vom 13. bis 19. Jahrhundert. Ziel des Projektes ist es, eine möglichst umfangreiche Sammlung historischer Wetterinformationen aufzubauen und öffentlich zugänglich zu machen.
http://www.wettergeschichte-hessen.de/
Amtspresse Preußens im Internet
In der Staatsbibliothek zu Berlin wird gegenwärtig das Projekt “Digitalisierung der Amtspresse Preußens” bearbeitet, in dem die auflagenstärkste und einflussreichste politische Presse des letzten Drittels im 19. Jahrhundert digitalisiert, für das Internet aufbereitet, mit einem ergänzenden Sachkommentar versehen und indiziert wird.
Gegenstand sind
- die preußische Provinzial-Correspondenz (PC) (1863-1884) und
- die Neueste Mittheilungen (NM) (1882-1894).
Provinzial-Correspondenz und Neueste Mittheilungen waren zentrale Korrespondenzen, die in Berlin in Verbindung mit dem preußischen Staatsministerium und Innenministerium herausgegeben wurden. Beide spielten eine herausragende publizistische Rolle. Über diese Amtspresse lässt sich ein unmittelbarer Zugang zu der gesamten offiziösen Presse gewinnen.
http://amtspresse.staatsbibliothek-berlin.de/index.html
Würzburger Totenzettel
Die Universität Würzburg stellt auf der Webseite Franconia-Online für Forschungszwecke Würzburger Totenzettel zur Verfügung.
Die knapp 5.000 Totenzettel erschließen der Forschung zahlreiche Daten zum Leben und Sterben Würzburger Bürger. Sie verkörpern für die Zeit von 1672 bis 1914 eine einzigartige personengeschichtliche Quelle. Häufig mit sepulkraler Grafik geschmückt, sind sie ein beeindruckendes Zeugnis des Totengedenkens in vergangener Zeit.
Vorangestellt sind eine Erklärung “Was sind Totenzettel?” sowie ein “Geschichtlicher Rückblick”.
http://www.franconica-online.de/
Internationales Verzeichnis von Stammbüchern
Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat im Internet ein “Internationales Verzeichnis von Stammbüchern und Stammbuchfragmenten in öffentlichen und privaten Sammlungen” online zur Verfügung gestellt. Das RAA (Repertorium Alborum Amicorvum) ist ein zentrales Findmittel für Stammbücher in öffentlichen Bibliotheken und Archiven. Es weist die besitzende Institution nach und gibt die Signatur des entsprechenden Stammbuches an. Es erfasst auch Alben in Privatbesitz, sofern sie in einschlägigen Publikationen behandelt oder der Redaktion gemeldet worden sind.
Gemeinnütziges Lese- und Lehrbuch von 1833
Das “Gemeinnützige Lese- und Lehrbuch für die Schuljugend aller Religionsverwandten” von C. G. Ehrlich, das 1833 in Soest vom Verlag Franz Wilhelm Nasse herausgegeben wurde kann online im Internet eingesehen oder als PDF-Datei (17.3 MB) auf den heimischen PC heruntergeladen werden.
Windows FAQ 7.0
Das kostenlose Programm Windows FAQ 7.0 (4,373 MB) von Frank Ullrich beinhaltet viele Tipps und Tricks im Umgang mit Windows-Betriebssystemen Win9x, ME, NT, 2000, XP und Vista. Auf über 2000 Seiten und mit ca. 5000 Stichworten werden alle Themen rund um Windows sowohl für Anfänger wie auch für erfahrene Nutzer ausführlich behandelt.
Windows FAQ liegt im Windows-Hilfe-Format (*.chm) vor. Damit kann über die Gliederung nach Stichworten in der Volltextsuche oder über den Index schnell ein gesuchtes Thema gefunden werden. Windows FAQ gibt es aber auch im alten WinHelp-Format oder im HTML-Format.
Wiki für PhpGedView
Seit 2006 gibt es ein Wiki für Nutzer des Ahnenprogramms PhpGedView. Darin beschrieben werden u. a. die lokale Installation unter Nutzung des Programmpakets Xampp (für Windows, Linux, Mac, Solaris) sowie die Konfiguration der Datenbank. Bildschirmfotos (Screenshots) erleichtern die Verständlichkeit.
http://wiki.phpgedview.net/de/index.php/Hauptseite
Rettung gelöschter Dateien
“Das kostenlose Programm “File Recovery 1.0″ der Frima SoftPerfect findet, rekonstruiert und rettet gelöschte Dateien, auch wenn diese nicht mehr im Papierkorb vorhanden sind. Die Datenrettung funktioniert sowohl bei Festplatten, Disketten und USB-Sticks. Die Datenträger können auch mit Windows-Mitteln komprimiert oder verschlüsselt sein. Es werden alle Windows Datenträgerformate wie FAT12, FAT16, FAT32, NTFS und NTFS5 unterstützt. Das Programm (277 kB) kommt ohne Installation aus.
Die Datenrettung funktioniert um so besser, je schneller es nach der Löschung einer Datei angewendet wird. Wenn die Originaldatei auf dem Datenträger bereits mit neuen Daten überschrieben wurde, funktioniert die Datenwiederherstellung nicht mehr.”
Viren-Datenbank
Der Fachverlag für Computerwissen präsentiert im Internet eine Viren-Datenbank, in der Angaben zu bekannten Computerviren nachgelesen werden können. Angeboten wird auch ein kostenloser Viren-Newsletter, der aktuelle Virenmeldungen per E-Mail an eine angegebene E-Mail-Adresse schickt.
(Siegfried Mühle)
Vereine
3. Hamburger Genealogen-Treff
Schon zum dritten Mal lädt die Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. Familienforscher aus ganz Norddeutschland zum Hamburger Genealogen-Treff ein.
Am 21. April 2007 ist es wieder soweit, rund 50 Familienforscherinnen und Familienforscher werden dem Aufruf ins Best Western Hotel St. Raphael in der Adenauerallee 41 direkt am Hamburger Hauptbahnhof folgen, um bei Kaffee und Kuchen einen lebhaften Austausch von Informationen zu haben, aber auch um den einen oder anderen Forscher kennen zu lernen, den man bisher nur aus Mailinglisten kannte. Die Teilnahmegebühr beträgt 14,- Euro inkl. Kuchen, Kaffee, Tee oder Wasser, für Mitglieder der Genealogischen Gesellschaft Hamburg e.V. gibt es 3 Euro Rabatt. Eine Anmeldung ist unter möglich. Um frühestmögliche verbindliche Anmeldung wird gebeten. Anmeldeschluß: 15. April 2007. (as)
Visitenkarte
Brandenburgische Genealogische Gesellschaft “Roter Adler” e.V.
Bereits beim 1. Regionaltreffen Brandenburg im Jahre 2004 wurde uns deutlich, dass es für Brandenburg leider keinen genealogischen Verein, Arbeitskreis oder eine ähnliche Gruppe gibt. Uns wurde immer wieder bestätigt, dass aber eine solche Gemeinschaft “überfällig” ist. In den Folgejahren wurden vermehrt Stimmen laut, doch einen Verein mit genealogischer Ausrichtung für Brandenburg zu gründen, der das Gebiet der historischen Mark Brandenburg zum Forschungsgegenstand hat. Im zurückliegenden Jahr haben wir die Voraussetzungen für eine Vereinsgründung geschaffen.
Am 29. Juni 2006 war es dann endlich soweit. In Potsdam trafen sich 15 Enthusiasten zur Gründungsversammlung der Brandenburgischen Genealogischen Gesellschaft “Roter Adler” e.V. (BGG). Das einstimmig angenommene Grundsatzprogramm verdeutlicht das Anliegen unserer Arbeit.
Die BGG ist der Verein aller an der genealogischen Forschung auf dem Gebiet der historischen Mark Brandenburg interessierten Einzelpersonen und Institutionen und parteipolitisch unabhängig. Sie verfolgt das Ziel der Pflege und Förderung der genealogischen und damit zusammenhängenden regional-geschichtlichen Bildung, Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der historischen Mark Brandenburg in den Grenzen ab 1816. Die BGG setzt sich für die Interessen ihrer Mitglieder ein, die im Zusammenhang mit ihren satzungsgemäßen Aufgaben stehen. Sie tritt für eine Stärkung und Verbreitung der wissenschaftlich fundierten genealogischen Forschung ein und fördert das Interesse und Verständnis der Öffentlichkeit für die Genealogie und verwandte Wissenschaften.
Die BGG ist Mitglied im Dachverband Deutsche Arbeitsgemeinschaft Genealogischer Verbände (DAGV) und dem Verein für Computergenealogie (CompGen) und gestaltet damit ihre Bemühungen um eine Zusammenarbeit aller genealogischen Verbände zum gegenseitigen Vorteil.
Die BGG unterstützt ihre Mitglieder bei der aktiven genealogischen Forschung und deren Dokumentation insbesondere durch:
- die Einrichtung einer geschlossenen Mailingliste zum internen Informationsaustausch;
- die Kooperation mit den bestehenden offenen Mailinglisten Brandenburg-L und Neumark-L, sowie der Brandenburg-Datenbank;
- die Einrichtung eines Vereinsarchivs mit einer Bibliothek;
- die Einrichtung von genealogischen Forschungsstellen, die regionale oder thematische Schwerpunkte des Satzungszweckes bearbeiten;
- die Herausgabe des internen Periodikums Brandenburgische Genealogische Nachrichten zur Information der Mitglieder (quartalsweise);
- die Herausgabe der Jahresschrift Brandenburgisches Genealogisches Jahrbuch zur Dokumentation von Forschungsergebnissen;
- die Einrichtung und Pflege einer Vereinshomepage als Forschungs- und Kommunikationsportal.
Sehr wichtig für uns ist die Mitträgerschaft des jährlichen Regionaltreffen Brandenburg und des Offenen Genealogieforums Potsdam – wo wir uns jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat mit nicht organisierten Genealogen zu einem thematischen Vortrag und ausgiebiger Diskussion treffen.
Über unsere Webseite bieten wir den Zugriff auf eine Reihe von genealogischen und historischen Informationen, wobei die Online-Bibliothek und die Brandenburg-Datenbank mit derzeit rund 411.000 Datensätzen am umfangreichsten sind. Über die Webseite kann jeder Interessierte kostenlos Anfragen stellen, die wir zu beantworten suchen oder an auskunftsfähige Partner weiterleiten.
Am 17. März 2007 fand unsere erste ordentliche Jahreshauptversammlung nach dem erfolgreichen Abschluss der Gründungsphase statt. Mit nunmehr rund 50 Mitgliedern haben wir auch personell eine sich ständig erweiternde Basis für unsere Tätigkeit. Besonderes Augenmerk soll nun auf die Erschließung von Quellen, vornehmlich aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv, gelegt werden. Auch hier ist die Zugriffsverwaltung über eine Online-Datenbank im Mitgliederbereich in Vorbereitung. Mit der Forschungsgruppe Uckermark konnte ein erster regionaler Arbeitskreis gebildet werden, weitere sind in Vorbereitung.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 35 €, die einmalige Aufnahmegebühr 10 €. Der Bezug unserer Publikationen ist eingeschlossen. (Gerd-Christian Treutler)
Kontakt:
Brandenburgische Genealogische Gesellschaft “Roter Adler” e.V. (BGG)
Postfach 60 03 13, 14403 Potsdam
Tel.: 03322 203105, Fax: 234387
E-Mail: vs@bggroteradler.de
Homepage: http://www.bggroteradler.de
Medien
Computergenealogie 1/2007 erschienen
Kürzlich erschien das neue Heft der Computergenealogie. Schwerpunkt ist – wie schon im vorangegangenen Heft – das Thema Ortsfamilienbücher.
Hierzu gibt es folgende Artikel:
- Aus dem Regal ins weltweite Netz
Neben den schon in großer Zahl vorliegenden gedruckten Ortsfamilienbüchern gibt es inzwischen auch immer mehr Online-Publikationen dieser erfassten Daten. In einem Projekt des Vereins für Computergenealogie sind schon über 100 OFBs im Internet veröffentlicht.
- Von der Verkartung zum Ortsfamilienbuch
Teil 2: Verkartungsdaten als Basis für das Ortsfamilienbuch aufbereiten, analysieren und ergänzen.
- Von der Gedcom-Datei zum Ortsfamilienbuch
Viele Genealogieprogramme bieten die Möglichkeit, ein Ortsfamilienbuch oder einen ähnlichen Bericht zu erstellen – ein Überblick über die Möglichkeiten.
Außerdem wird ausführlich über ancestry.de berichtet, und zwar in den Artikeln:
- Stammbäume und Auswanderer-Akten
Zahlende Nutzer von ancestry.de haben Zugriff auf den gesamten internationalen Datenbestand. Der Blick in Originaldokumente ist durch nichts zu ersetzen – aber Quellen aus Deutschland sind noch rar.
- Langfristige Pläne auf dem deutschen Markt
MyFamily.com ist seit kurzem auch in Deutschland vertreten: mit ancestry.de, laut Eigenwerbung “die zentrale Quelle für Ahnen- und Familienforschung in Deutschland via Internet”. Ist das nicht ein biss-chen zu ehrgeizig formuliert? Ein Computergenealogie-Interview mit Brett Lohr Bouchard, Geschäftsführer, und Reinhardt Altmann, zuständig für das Marketing von MyFamily.com in Deutschland.
Weitere Artikel und Meldungen aus den Bereichen Internet, Software und Medien runden das Angebot ab. Wer das Heft nicht im Rahmen der Mitgliedschaft im Verein für Computergenealogie oder als Abonnent bezieht, kann es auch einzeln im Ahnenforschung.Net-Shop erwerben. (bw)
Kaleidoskop
Termine
Für den Monat April sind 37 genealogische Termine in Ankum, Bad Elster, Baesweiler, Berlin, Bonn, Bremen, Buxtehude, Dreieich-Buchschlag, Dresden, Düsseldorf, Essen, Freiburg im Breisgau, Haltern am See, Hamburg (2x), Hannover, Herrenberg (2x), Heidenau, Heidenheim/Brenz, Hildesheim, Kassel (2x), Limburg (B), Mechernich-Kommern, Münster, Osnabrück (2x), Ratzeburg, Stolpen, Stuttgart, Tübingen, Wegberg, Wuppertal und in Zürich (CH) im “genealogischen Kalender” eingetragen.
Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie im Genealogischen Kalender.