Newsletter 2006/06
Internet
GenWiki in neuem Gewand
GenWiki präsentiert sich jetzt in neuem Layout: http://wiki.genealogy.net/
Statt endloser Linksammlung ist die neu gestaltete Hauptseite in Themenfelder aufgeteilt. Die Themen führen jeweils zu neuen Portalseiten, die im Layout der Hauptseite angepasst sind.
Die neuen Portale geben einen systematischen Überblick zum jeweiligen Thema und sind von jeder Seite des GenWiki aus über die entsprechend erweiterte Navigationsleiste am linken Bildschirmrand zu erreichen. Auch die “Kategorie:Hauptthemen” kann nun über die Navigationsleiste aufgerufen werden.
Neu ist das “Portal des Monats”. Hier wird in den nächsten Monaten jeweils ein Portal besonders hervorgehoben und auf seine Inhalte aufmerksam gemacht. Den Anfang macht das Portal “Ausgesuchte Artikel”. Ausgesuchte Artikel werden in der jeweiligen Portalseite beispielhaft zitiert, um zu zeigen, wie ein Artikel dieses Themenbereichs aussehen und welche Informationen er liefern kann.
Neu ist auch das “Review”, das dem Portal “Ausgesuchte Artikel” angeschlossen ist. Damit sollen Autoren motiviert werden, freiwillig (kein Zwang!) ihre fertiggestellten Artikel vorzustellen und gemeinsam mit anderen Autoren zu überlegen, was man sowohl inhaltlich wie auch gestalterisch noch verbessern könnte.
Erster Artikel im Review ist das Portal “Mitmach-Hilfe”. Es soll einschließlich seiner Artikel nochmals gründlich überarbeitet werden. Eine gute und leicht verständliche Anleitung zur Mitarbeit ist das A und O für gute Artikel im GenWiki. Anregungen zur Verbesserung sollen zunächst auf der Diskussionsseite des Portals gesammelt werden, bevor mit der Auswertung und Umsetzung begonnen wird.
Mithelfer sind stets willkommen. Es ist ein Wiki!
An der Gestaltung des neuen GenWiki-Outfits haben mitgewirkt: Mario Arend, Uwe Baumbach und Marie-Luise Carl
Oberfränkische Kirchenbücher im Internet
Internetseite www.kirchenbuch-virtuell.de startet zum 06. Juni 2006
Nordostoberfranken gehört zu den Gegenden Deutschlands, in denen der Forscher einen reichen Kirchenbuchbestand vorfindet. Historisch gehörte dieses Gebiet hauptsächlich zur Markgrafschaft Kulmbach-Bayreuth, die sich früh zur Reformation bekannte. Bereits in der Brandenburgisch-Nürnbergischen Kirchenordnung von 1533 wurde die Führung von Tauf- und Trauungsbüchern gefordert. Die Kirchenbücher befinden sich zum Teil in der Außenstelle des Landeskirchlichen Archivs Nürnberg, dem Kirchenbucharchiv in Regensburg, zum Teil noch vor Ort bei den Gemeinden.
Im Rahmen des Projekts “Kirchenbuch virtuell” in der Trägerschaft des Bürgernetzvereins Bayreuth e.V. wurden und werden mit Erlaubnis des Landeskirchlichen Archivs der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Kirchenbücher aus dem Kirchenkreis Bayreuth mit einem Hochleistungsscanner eingescannt und für die Veröffentlichung im Internet aufbereitet. Bisher sind ca. 830 Kirchenbücher aus 26 oberfränkischen Kirchengemeinden eingescannt, daneben noch eine Reihe von weiteren für die Familien- und Heimatforschung wichtige Bücher, in Summe ca. 430000 Seiten. Dieser einzigartige Bestand soll nun der Forschergemeinde zugänglich gemacht werden.
Nach längeren Verhandlungen mit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern wurden die juristischen Rahmenbedingungen für das Einscannen und die Veröffentlichung im Internet festgelegt. Der Internetauftritt gliedert sich in zwei Teile, einen öffentlich zugänglichen, in der alleinigen Verantwortung von Kirchenbuch virtuell stehenden und einen geschützten, nur mit Zustimmung des Landeskirchlichen Archivs zugänglichen Bereich, den virtuellen Lesesaal. Im öffentlichen Teil finden sich allgemeine Hinweise, eine Übersicht über den Gesamtbestand, eine Reihe von gescannten historischen Büchern sowie eine Vielzahl von Forschungsergebnissen, die auch auf Datenbankbasis ausgewertet wurden. Diese Forschungsergebnisse sind z.T. als Register zu einigen Kirchenbüchern, als buchstabengetreue Abschriften, als Familienbücher und Ahnenlisten verfügbar. Jeder in Nordostoberfranken tätige Forscher wird diese Ergebnisse mit Gewinn für die eigene Arbeit nutzen können.
Die Genehmigung zum Zugang in den virtuellen Lesesaal, in dem die Scans der Matrikel zu finden sind, erfolgt durch das Landeskirchliche Archiv. Das Verfahren zur Freischaltung des Zugangs ist auf der Internetseite erklärt. Die anfallenden Gebühren orientieren sich an der üblichen Gebührenordnung. Nutzen Sie die diese Seiten!
Wichtig ist den Initiatoren konstruktive Kritik, um den Internetauftritt noch attraktiver gestalten zu können. Ehrenamtliche Mitarbeit ist stets willkommen. Selbstverständlich freuen sich die Initiatoren auch immer über neue Forschungsergebnisse. (Jürgen Korn & Lothar Gerlach)
Kontakt:
Team Kirchenbuch-virtuell, Spreestrasse 6, 95445 Bayreuth,
Tel. +49 (0)921 4609225
E-Mail: gerlach@bnbt.de oder info@kirchenbuch-virtuell.de
Kirchenbuchdatenbank
Kirchenbuchdatenbank für das evangelische Württemberg im Internet
Allen Familienforscherinnen und Familienforschern weltweit mit Vorfahren im evangelischen Württemberg steht ab sofort auf der Website des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart http://www.archiv.elk-wue.de ein neues Suchinstrument zur Verfügung: die Kirchenbuchdatenbank.
Die Kirchenbuchdatenbank basiert auf den bisherigen archivischen Findmitteln, der Gemeindekartei mit den Ortsnamen der Kirchengemeinden und der Liste aller verfilmten Kirchenbücher der evangelischen Pfarreien in Württemberg. Im Rahmen der Sicherungsverfilmung waren zwischen 1963 und 1999 alle Kirchenbücher der württembergischen Pfarreien mikroverfilmt worden. Aufgrund des Personenstandsgesetzes wurde der zeitliche Schnitt Ende 1875 gesetzt. Da die Originale aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt sind, können seitdem die 2237 Mikrofilme im Mikrofilmlesesaal des Landeskirchlichen Archivs nach Voranmeldung gegen eine Gebühr von € 8,-/Tag zentral eingesehen werden – ein besonderer Vorteil für alle Genealoginnen und Genealogen mit Vorfahren in mehreren Pfarreien Württembergs. Für all diejenigen, denen der Weg nach Stuttgart zu weit ist und die in ihrer Nähe über ein 35 mm Rollenfilmlesegerät verfügen, besteht zudem die Möglichkeit der Filmausleihe. Das Landeskirchliche Archiv schickt Familienforscherinnen und Familienforschern zwei Mikrofilme pro Sendung nach Hause. Für eine vierzehntägige Leihfrist haben dann die Besteller und Bestellerinnen Ausleihgebühren in der Höhe von ca. € 16,- zu entrichten.
Die bisherigen Findmittel wurden für die online Präsentation vereinheitlicht, inhaltlich verbessert und erweitert. Die Kirchengemeindedatenbank stellt die Nachfolgerin der Gemeindekartei, die Kirchenbuchdatenbank die Nachfolgerin der Filmlisten dar. Der Zugriff auf die verfilmten Kirchenbucheinträge erfolgt weiterhin über den Ort!
Durch Mausklick gelangt man im linken Frame der Homepage auf den Link Familienforschung im Landeskirchlichen Archiv. Über eine kurze Einführung in die Benutzung der Datenbank geht es zunächst zu den drei alphabetischen Indices Kirchengemeinde, Dekanat und Zugehörige Orte. Unter den Zugehörigen Orten wurden die Filialen der Kirchengemeinde und die pastorisierten katholischen Orte mit evangelischen Minderheiten aufgenommen. Alle aufgelisteten Ortsnamen sind mit der entsprechenden Datei in der Kirchengemeindedatenbank verknüpft. Die Dateien der Kirchengemeindedatenbank sind nach den Ortsnamen der Kirchengemeinden organisiert. Als Ergänzung zum indexierten Feld Zugehörige Orte beinhaltet das Feld Bemerkungen in einer Kirchengemeindedatei alle lokalen kirchen- und siedlungsgeschichtlichen Ereignisse, die für die Führung der Kirchenbücher des ausgewählten Ortes relevant waren. Im Feld Hilfsmittel werden außerdem die Ortssippenbücher des Präsenzbestandes der Landeskirchlichen Zentralbibliothek aufgeführt, die im gemeinsamen Lesesaal von Archiv und Bibliothek eingesehen werden können.
Die Dateien der Kirchengemeindedatenbank sind mit den zugehörigen Dateien in der Kirchenbuchdatenbank über Referenznummern verbunden. In der Kirchenbuchdatenbank wurde die Abfolge der Kirchenbücher in allen Dateien vereinheitlicht. Den Mischbüchern folgen die Tauf-, Ehe- und Sterberegister, denen sich die Seelen-, Familien-, Konfirmanden- und Kommunikantenregister anschließen. Am Ende werden unter Sonstiges alle weiteren Register und Eintragungen in den verfilmten Kirchenbüchern aufgeführt, die normalerweise außerhalb der Kirchenregister in eigenen Amtsbüchern geführt wurden, wie etwa Kirchenkonventsprotokolle oder Kirchenstuhlregister, aber auch personengeschichtliche Daten beinhalten. Die einzelnen Feldverbünde der Kirchenbücher umfassen u.a. die Laufzeit und vor allem auch die Filmsignaturen der Kirchenbücher.
Durch die online Präsentation der Kirchenbuchdatenbank können sich somit fortan alle Familienforscherinnen und Familienforscher unabhängig von den Öffnungszeiten des Archivs vom heimischen PC aus einen ausführlichen Überblick über die erhaltenen verfilmten Kirchenbücher in den Orten ihrer Vorfahren bis 1875 verschaffen und zugleich die Filme auf elektronischem Weg bestellen. Auch ein Archivbesuch lässt sich in zeitlicher Hinsicht durch Recherchen in der Kirchenbuchdatenbank besser planen und vorbereiten.
Das Landeskirchliche Archiv Stuttgart ist für Hinweise auf Fehler und die Mitteilung weiterer genealogischer Hilfsmittel zu den einzelnen Kirchengemeinden sehr dankbar. Vorschläge für die Weiterentwicklung der Kirchenbuchdatenbank werden gerne entgegengenommen.
(Dr. Bertram Fink, Landeskirchliches Archiv Stuttgart)
Software
DYNAS-TREE – Weiterentwicklung eingestellt
Seit April 2006 ist auf der DYNAS-TREE-Homepage u.a. folgendes zu lesen:
“Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrte Kunden, meine hauptberufliche Arbeit als Projektleiter in einen großen Softwarehaus lassen auf absehbare Zeit keinen Raum mehr für eine nebenberufliche Tätigkeit als Shareware-Autor. Die Weiterentwicklung von DYNAS-TREE ist daher nicht mehr gewährleistet. Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber ich muss die Weiterentwicklung und den Vertrieb ab sofort einstellen.”
Falls grobe Fehler im Programm auftreten, für die es auch nach intensivem Studium der Hilfe keine Lösung gibt, kann man sich weiterhin an den Autor Gerhard Bauch wenden. Er nimmt jedoch keine Verbesserungsvorschläge mehr entgegen. Da DYNAS-TREE nicht Freeware wird, darf man die namentlich ausgestellten Lizenzen auch zukünftig nicht weitergeben. (bw)
Update PC-AHNEN 2006
Seit Mitte Mai gibt es das Update 7 zum Programm PC Ahnen 2006, man kann es herunterladen von der Homepage http://pcahnen.de. Details zur Art der Neuerungen und Verbesserungen sind ebenfalls der PC-Ahnen-Homepage zu entnehmen. (bw)
Stammbaumdrucker Version 5.6.0
Am 26.Mai wurde die Version 5.6.0 des Programms Stammbaumdrucker veröffentlicht. Die Verbesserungen bzw. neuen Funktionen der aktuellen Version sind auch auf Anregungen aus dem Kreis der Anwender zurückzuführen. Einzelheiten kann man dem neuen Online-Handbuch entnehmen (siehe Abschnitt “Was ist neu?”).
Die wichtigsten Links zum Programm:
- Homepage Stammbaumdrucker: http://www.stammbaumdrucker.de/
- Online-Handbuch: http://handbuch.stammbaumdrucker.de/
- FAQ, Tipps und Anwender-Forum: http://support.stammbaumdrucker.de/
Der Autor Ekkehart v. Renesse schreibt in seiner Kundeninformation u.a.:
“Für eine Erstinstallation und auch zum Update von einer beliebigen Vorgängerversion einfach das Setup-Programm SBDsetup.EXE ausführen und den Anweisungen in den Dialogen folgen. Beachten Sie bitte unbedingt die neue Lizenzvereinbarung.
Wenn Sie die neue Version in dem bisherigen Installationsverzeichnis installieren, werden Ihre bisherigen Einstellungen aus der Datei Stammbaumdrucker.INI weitgehend übernommen.” (bw)
Neue Software-Mailinglisten
Mailinglisten für Benutzer von Omega und PhpGedView
Es gibt bereits eine große Anzahl von Mailinglisten, in denen Anwender von Genealogie-Programmen Erfahrungen mit “ihrem” Programm austauschen und sich gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite stehen. Vor kurzem sind zwei Mailinglisten hinzugekommen.
Omega-Anwender finden die offene deutsch- und französischsprachige Liste hier: http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/omega-l
Der Programmautor fungiert gleichzeitig als Betreuer der Liste. Dennoch wird dort kein offizieller Herstellersupport angeboten, die Liste ist lediglich als Austauschplattform für Anwender konzipiert.
Benutzer des Opensource-Programms PhpGedView können sich eintragen in eine deutschsprachige Mailingliste, die bei Yahoogroups läuft. Der Gruppengründer René Gränz schreibt:
“Für die Anwender gibt es seit Neuestem eine deutschsprachige Liste zum Austausch bei der Arbeit mit diesem Programm: http://de.groups.yahoo.com/group/gedview
Diese dient der Unterstützung des vorhandenen englischsprachigen Supports. Anmelden kann sich der interessierte Forscher mit einer Mail an: gedview-subscribe@yahoogroups.com ”
(bw)
Übersicht Software-Mailinglisten
Hier eine aktuelle Übersicht über spezielle Software-Listen:
Brother’s Keeper: http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/brothers-keeper-l
Familienstammbaum: http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/familienstammbaum
GEN-Plus: http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/gen-plus-l
GENProfi: http://de.groups.yahoo.com/group/genprofi/
GES-2000: http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/ges-2000-l
GFAhnen: http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/gfahnen-L
Mein Stammbaum 2: http://de.groups.yahoo.com/group/Mein-Stammbaum/
Omega: http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/omega-l/
PAF (Personal Ancestral File): http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/paf-user/
PhpGedView: http://de.groups.yahoo.com/group/gedview/
Pro-Gen: http://de.groups.yahoo.com/group/pro-gen-d/
Reunion: http://de.groups.yahoo.com/group/Reunion-User/
TMG: http://de.groups.yahoo.com/group/tmgde/
Die deutschsprachige Mailingliste, die Genealogie-Programme allgemein zum Thema hat, findet man hier: http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/genealogie-programme
Wem das nicht reicht, der kann sich noch bei Rootsweb umsehen; man findet dort Listen, auf denen in englischer Sprache kommuniziert wird: (bw)
Vereine
Hamburg
Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. bei der Buchhandlung Thalia
Am 19. und 20. Mai 2006 war die Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. (GGHH) bei der Buchhandlung Thalia in der Spitalerstrasse 8 in der Hamburger Innenstadt zu Gast.
Bereits zum dritten Mal haben die GGHH und Thalia eine Informationsveranstaltung zum Thema Genealogie in Hamburg veranstaltet. Im April 2005 war die GGHH schon einmal in der Thalia-Filiale Spitalerstrasse und im September 2005 dann auch in einer Filiale im Elbe-Einkaufszentrum (Hamburg-Osdorf).
Durch zwei Artikel im Hamburger Abendblatt und Berichte im Rundfunk war das Interesse sehr groß. Am ersten Tag, einem Freitag, besuchten etwa 150 Besucher den Stand der GGHH. Am Samstag kamen dann rund 250 Besucher. Durch einen Artikel des Abendblattes über die Herkunft von zehn Lesernamen interessiert, wollten sie sich über Namensforschung und Genealogie informieren.
Die Buchhandlung Thalia hatte dabei für eine große Auswahl an genealogischer Literatur gesorgt, u.a. war auch das Sonderheft “Ahnenforschung – auf den Spuren der Vorfahren” vorrätig. (as).
3. Regionaltreffen Potsdam
Ort: 14469 Potsdam, Am Neuen Garten 64 Zeit: Samstag, den 17. Juni 2006
Auch in diesem Jahr findet wieder ein Regionaltreffen Brandenburg statt. Dieses Treffen wird von den großen Vereinen AGoFF, AMF, CompGen und HEROLD sowie der AG Magdeburg getragen. In diesem Jahr wird man dort auf den nordwestlichen Teil des heutigen Brandenburg, die Prignitz, mit ihren Wechselbeziehungen zu den angrenzenden Territorien näher eingehen.
Informationen zu den Punkten
- ausrichtende Vereine
- Sponsoren
- Programm
- Ausstellung
- Anfahrt
- Anmeldung
entnehmen Sie bitte direkt der Veranstaltungs-Website:
http://www.genealogienetz.de/reg/BRG/regionaltreffen/
Wegen der besseren Planung bitten die Veranstalter um eine Voranmeldung, die im Vorjahr von ca. 80% der Teilnehmer angenommen wurde. Eine direkte “Online-Anmeldung” ist möglich. (cg)
Gründungsaufruf
Aufruf zur Gründung der Brandenburgischen Genealogischen Gesellschaft
Folgender Aufruf wurde bereits in verschiedenen Mailinglisten verbreitet und wird nach Absprache mit der Gründungsinitiative auch hier im Rahmen des Newsletters veröffentlicht:
“Bereits beim 1. Regionaltreffen Brandenburg wurde bestätigt, dass es für Brandenburg leider keinen Verein, Arbeitskreis oder ähnliche Gruppe gibt. Uns wurde immer wieder bestätigt, dass eine solche Gemeinschaft “überfällig” ist.
Vermehrt werden Stimmen laut, doch einen Verein mit genealogischer Ausrichtung für Brandenburg zu gründen, der das Gebiet der historischen Mark Brandenburg zum Forschungsgegenstand hat.
Im zurückliegenden Jahr haben wir daran gearbeitet um die Voraussetzungen für eine Vereinsgründung zu schaffen.
Was haben wir bisher getan?
- uns einen treffenden Namen erdacht: Brandenburgische Genealogische Gesellschaft “Roter Adler” e.V.
- einen Logo- / Wappenvorschlag erstellt
- einen Satzungsentwurf erarbeitet (auf unserer Homepage veröffentlicht)
- die Internetdomäne http://www.bggroteradler.de gesichert
- eine erste Homepage einschließlich Gründungsaufruf ins Internet gestellt
Was wollen wir? Die Vereinsgründung geschieht nicht aus Eigennutz, sondern wir wollen:
- die Forschungstätigkeit in Brandenburg einschließlich Berlin, bündeln, beleben und den Forschern in Brandenburg einen Anlaufpunkt anbieten
- mit allen Vereinen, die die Genealogie zum Inhalt haben oder tangieren, zusammenarbeiten
- die heutigen technischen Vorteile mit der Hilfe des Vereins für Computergenealogie nutzen
Eine ausführliche Darstellung ist im Entwurf eines Grundsatzprogramms ins Netz gestellt worden.
Was benötigen wir?
Ihre aktive oder auch passive Mitarbeit!
Was wir nicht wollen!
Wir wollen keinen Konkurrenzgedanken aufkommen lassen, sondern mit allen Vereinen die im Forschungsgebiet tätig sind und wo sich gemeinsame Interessen berühren, zusammenarbeiten! Wir wollen keinen “Alleinanspruch” auf “unser” Forschungsgebiet entwickeln!
Wie wird der Verein gegründet?
Sobald wir genügend Anmeldungen / Interessensbekundungen in schriftlicher Form vorzuliegen haben, werden wir eine Einladung zur Gründungsversammlung an Sie versenden.
Als Termin für eine informative Versammlung haben wir den 17. Juni 2006 im Malteser Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, D-14469 Potsdam, im Rahmen des 3. Regionaltreffen Brandenburgs vorgesehen.
Nach der Gründung wird der Verein anschließend beim Amtsgericht Potsdam in das Vereinsregister eingetragen. Der Gründungsvorstand arbeitet max. ½ Jahr bis zu den ersten satzungsgemäßen Wahlen.
Für Ihre Interessenbekundung / Anmeldung haben wir einen Anmeldebogen im Internet bereitgestellt.”
Für die Gründungsinitiative: Gerd-Christian Treutler
kontakt@bggroteradler.de
http://www.bggroteradler.de/
Medien
Family Tree Maker 2006 und mehr …
Neue Dummies bei Wiley
Das kleine Männchen mit dem dreieckigen Kopf und den großen Augen ist kein Manga-Serienheld. Es ist die Figur, die wir vom Cover der Reihe “Für Dummies” kennen. Es weist uns in jeder Lebenslage einen Weg, egal, ob wir mit Computerproblemen zu kämpfen haben oder mit Algebra, mit Bluthochdruck, Kakuro, Sudoku, den Golfregeln oder doch eher mit unserem Gewicht. Die ganze Bandbreite der “Dummies” aus dem Wiley-Verlag wird auf einer eigenen Website präsentiert: http://www.fuer-dummies.de. Weltweit wurden über 100 Millionen Bücher in mehr als 40 Sprachen verkauft.
Matthew und April Helm sind die Autoren zweier Bücher aus dem Themenkreis Ahnenforschung, die auch ins Deutsche übersetzt wurden. Neben dem bekannten Klassiker Ahnenforschung online für Dummies erschien bereits 2001 Familienstammbaum für Dummies, das sich mit der damals aktuellen Version Familienstammbaum 7.5 befasste. Das Buch wurde nun von Doris Reuter komplett überarbeitet und auf die Gegebenheiten der aktuellen Version Family Tree Maker 2006 hin angepasst. Als Family Tree Maker 2006 für Dummies erscheint es in diesen Tagen.
In 16 Kapiteln erhält der Leser viele wertvolle Tipps und Hinweise zum Umgang mit dem Programm. Im ersten Teil des Buches (“Ihr Haus in Ordnung bringen”) geht es um die Eingabe und Korrektur von Daten. Teil II trägt die Überschrift “Ihr Forschungspartner”. Hier werden u.a. das richtige Zitieren von Quellen, die Benutzung des Forschungsprotokolls und die Internetfunktionen des Programms behandelt. Gerade die im Programm integrierte Websuche, die Verbindung zur Ancestry-Datenbank, ist immer wieder Anlass für zahlreiche Benutzerfragen. Daher dürfte das ausführliche Kapitel zum Thema auf großes Interesse stoßen. Teil III heißt “Geben und Nehmen”. Der Anwender erfährt dort, wie man die verschiedensten Tafeln und Listen erzeugt und nach eigenen Vorstellungen anpasst. Außerdem werden die Erstellung von Büchern und der Export von Dateien besprochen. Es folgt mit Teil IV der Top-Ten-Abschnitt des Buches. Charakteristisch für die “Dummies” sind Listen wie “Die zehn wichtigsten Fakten”, “Die zehn besten Tipps” o.ä.; in diesem Fall sind es:
- Zehn Dinge, die Sie tun können, um Stress zu reduzieren
- Zehn Dinge, die Ihnen helfen, Zeit zu sparen
- Zehn Tipps, wie Sie es vermeiden können, die Hotline anzurufen
- Zehn häufig gestellte Fragen zu Family Tree Maker 2006
Im Anhang befinden sich Hinweise zur Installation und ein Glossar mit Begriffen aus der Genealogie. Das Buch wird sicher auch in den nächsten Jahren, wenn vermutlich weitere Updates des Programms erscheinen (2007 ff.), ein nützlicher Begleiter sein. Denn die allgemeinen Hinweise behalten ihre Gültigkeit und die Änderungen von Jahr zu Jahr betreffen oft nur Details, aber nicht die grundsätzliche Arbeitsweise. (bw)
Helm, Matthew L. / Helm, April Leigh: Family Tree Maker 2006 für Dummies
1., aktualisierte Auflage, Wiley-VCH, Weinheim, Erscheinungstermin: Mai 2006, 351 Seiten, Softcover, 19,95 Euro
Neuerscheinungen
in der Schriftenreihe der AMF
In der Schriftenreihe der AMF sind vor kurzem folgende Hefte erschienen:
- Heft 173; Martin Bauer: Register zum Taufbuch der evangelischen Reglerkirche in Erfurt
1734 – 1777. Preis: 11,40 Euro einschl. Versand.
- Heft 174; Bearbeiter Günter Kriependorf:
Die Orte des Kyffhäuserkreises aus Schumanns Post-, Staats- und Zeitungslexikon von Sachsen 1814 – 1833. Der Autor hat aus dieser Reihe bereits einige Hefte bearbeitet. Sie sind in der Schriftenreihe erschienen und sind für die Bearbeiter der jeweils im Titel genannten Region eine reiche Fundgrube interessanter Detailinformationen. Preis: 8,35 Euro einschl. Versand.
Informationen zur gesamten Reihe und Bestellmöglichkeiten finden Sie am elektronischen Büchertisch der AMF unter: http://amf-versand.de (Günther Unger)
Kaleidoskop
Termine
Für den Monat Juni sind 32 genealogische Termine in Baesweiler, Bad Blankenburg (Tomaschower), Bonn, Bremen, Detmold, Dresden, Düsseldorf (2x), Eglisau, Essen, Hannover, Hamburg (2x), Harz, Herrenberg, Hildesheim, Höchst/Odw.-Hummetroth, Jeersdorf (Dobriner), Kaarst, Kiel, Linden, Lodz, Michelstadt, Münster, Oldenburg, Osnabrück (2x), Kreis Recklinghausen, Stuttgart, Tübingen, Wegberg und Wuppertal im “genealogischen Kalender” eingetragen.
Die Inhalte der Veranstaltungen, sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie im Genealogischen Kalender. (as)
6. Norddeutsche Computergenealogiebörse
In ein paar Tagen ist es soweit! Am 10. Juni 2006 von 10.00 – 17.00 Uhr findet im Solarlux-Forum in Bissendorf bei Osnabrück die 6. Norddeutsche Computergenealogiebörse statt.
Aus dem letzten Newsletter: “Die seit fünf Jahren jährlich stattfindende norddeutsche Computergenealogiebörse ist zu einer etablierten und gut besuchten genealogischen Großveranstaltung im Norddeutschen Raum geworden. Der Titel der Veranstaltung ist historisch begründet und mittlerweile etwas irreführend. Denn nur sechs von zurzeit 40 angemeldeten Ausstellern und nur einer von sechs Vorträgen befassen sich speziell mit Computergenealogie.”
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Sommerpause
Die Bücherei des Arbeitskreises Bergedorf der Genealogischen Gesellschaft Hamburg e.V. im Bergedorfer Schloss bleibt in den Monaten Juli und August 2006 geschlossen. Am Dienstag, den 6. Juni, ist sie aber von 15-17 Uhr noch geöffnet. (as)