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CompGen Mitgliederversammlung, Sindelfingen, April 2018
Die diesjährige CompGen Mitgliederversammlung fand am 8.4.2018 in Sindelfingen statt. Schon am Freitag trafen sich etliche Vereinsmitglieder zu Exkursionen und zu einem gemütlichen Beisammensein. Am Samstag fanden ganztägig Vorträge und interessante Diskussionsrunden statt und es gab eine faustdicke Überraschung: bald können Kirchenbücher bei ARCHION und ICARUS/MATRICULAmit dem DES erfasst werden und sind dann anschliessend bei CompGen kostenfrei durchsuchbar.
Verlustliste Österreich-Ungarn: eine halbe Million Einträge
Bei der Erfassung der Verlustliste Österreich-Ungarn mit dem DES wurden eine halbe Million Einträge bearbeitet. Zeit für ein paar neue Auswertungen...
Videos des GOV-Workshop Büdelsdorf
Die genaue Ortsbestimmung ist in der Familienforschung ein unerlässliches Hilfsmittel. Um die Ortsverwaltung in der Genealogie einfacher zu gestalten und um qualitativ hochwertige Daten für jedermann bereitzustellen, wurde das Projekt Geschichtliches-Orts-Verzeichnis (GOV) initiiert. Große Bedeutung für die Familienforscher haben die enthaltenen Angaben wie geographische Lage des Ortes, verschiedene Schlüsselzahlen, andere oder frühere Namen und historische Zugehörigkeit. Im GOV sind Kirchen, Kirchenkreise, Orte, Landkreise, Regionen u. ä. zu finden.
Das GOV ist wie alle CompGen-Projekte als Mitmachprojekt ausgelegt. Ein Bearbeiter muss neben dem Fachwissen oder entsprechender Literatur über die Ortsstrukturen ebenfalls über Grundwissen für die Bearbeitung in der GOV-Datenbank verfügen. Im letzten Jahr fanden hierzu zwei Workshops unter dem Titel "GOV-Workshop, Einführung für Anfänger und zukünftige Bearbeiter" statt. Im Rahmen dieser Workshops wurde die verfügbare Literatur über Ortsstrukturen und Methoden zur Bearbeitung der GOV-Datenbank gezeigt.
Die Teilnehmer der Workshops lernten neue und fehlende Daten ihres Forschungsgebietes anzulegen und fehlerhafte Eingaben zu korrigieren. Die Workshops verwendeten als Grundlage lokale Orte, wobei die Systematik auf andere Regionen in Deutschland angewendet werden kann.
Ingrid Reinhardt war mit Kamera bei den Workshops dabei und hat sie für CompGen festgehalten. Hiermit hat nun jedermann auch die Möglichkeit in die Themen des Workshop herein zu schauen. Die YouTube Playliste zum Workshop Büdelsdorf findet sich hier: YouTube Playliste
Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich bei den Organisatoren in Büdelsdorf (Klaus Vahlbruch & Klaus Kohrt) und Köln (Horst Reinhardt) und bei den Referenten Dr. Jesper Zedlitz und Peter Lingnau, sowie Ingrid Reinhardt für die Video-Aufzeichnungen und Schnitt.
Verlustliste Österreich-Ungarn – neue Auswertungen
Letzte Woche wurde die Zahl von 400.000 erfassten Einträgen bei der Verlustliste Österreich-Ungarn überschritten. Daher ist es Zeit, mal wieder ein paar Auswertungen durchzuführen.
Austria-Hungary casualty lists - initial evaluations
The transcription of the Austria-Hungary casualty lists is very well received. Time to create a few initial evaluations based on the data!
Verlustlisten Österreich-Ungarn - erste Auswertungen
Die Erfassung der österreich-ungarischen Verlustlisten läuft sehr gut an. Zeit, um ein paar erste Auswertungen aufgrund der Daten zu erstellen!
Erfassung der Österreichisch-Ungarischen Verlustlisten
Erfassung der Österreichisch-Ungarischen Verlustlisten als Gemeinschaftsprojekt
Im Rahmen des monatlichen Treffens von Familia Austria in Wien wurde die Erfassung der österreichisch-ungarischen Verlustlisten aus dem 1. Weltkrieg mit Hilfe des Daten-Eingabe-Systems DES und OCR-Erkennung gestartet.
Aktuelles vom Grabstein-Projekt
Die Datenbank *Grabsteine* beinhaltet aktuell Dokumentationen von rund 4.300 Friedhöfen.
Die ehrenamtlichen Fotografen vom Grabstein-Projekt haben insgesamt 1,6 Millionen Fotos gemacht und erfassten Namen und Daten von mehr als 2,5 Millionen verstorbenen Personen.
Sämtliche Fotos und Daten sind öffentlich und kostenlos einsehbar.
69. Deutscher Genealogentag, Dresden #69DGT17
Stammtafelsammlung aus Rösch-Nachlass nun online
Ein weiteres umfangreiches Projekt ist nun abgeschlossen und bereichert unsere Genwiki-Seiten.
Das Ehepaar Reinhardt hat die umfangreiche Stammtafelsammlung aus dem Nachlass von Prof. Siegfried Rösch zur Bearbeitung erhalten. Die Sammlung ist Teil des erheblichen Nachlassbestandes von Siegfried Rösch, der von Arndt Richter aus München verwaltet wird. Von ihm stammt auch die Idee zur Onlinestellung, die dann durch die Kontakte zum Ehepaar Reinhardt zur Umsetzung führte. So wurden die handschriftlich erstellten Dokumente digitalisiert, bearbeitet, online-gestellt und einzeln verlinkt. Das Ergebnis sind 7784 Stammtafeln aus 26 vollen Aktenordnern.
Erschwerend bei der Bearbeitung war dabei die Tatsache, dass damals jedes verfügbare Papierstück Verwendung fand. So gab es nicht selten mit Bleistift erstellte Tafeln auf der Rückseite von Werbebriefen, privaten Dokumenten usw., die beim Scannen durchschienen. Mit dabei waren häufig aneinandergeklebte Blätter, um die teils umfangreichen Familienzusammenhänge darzustellen.
Die Originale werden am Genealogentag in Dresden dem Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig gemäß Nachlassverfügung übergeben (Bestand 22283 Genealogischer Nachlass Siegfried Rösch). Prof. Rösch legte seit 1921 für jeden Familiennamen und jeden Familienstamm mit Bezug zu Rösch ein eigenes Blatt an (siehe Erläuterungen zu den Stammtafelblättern im Genwiki). Eine Erweiterung führte schließlich zur Stammtafelsammlung der familienkundlichen Arbeitsgemeinschaft Wetzlar.
Online-Stammtafelsammlungen:
http://wiki-de.genealogy.net/Stammtafeln_im_Familien-Archiv_R%C3%B6sch_-_Kosmos_1
http://wiki-de.genealogy.net/Stammtafeln_im_Familien-Archiv_R%C3%B6sch_-_Kosmos_2
Siegfried Rösch im GenWiki: http://wiki-de.genealogy.net/R%C3%B6sch
Horst Reinhardt
CompGen beim Schwedischer Genealogentag
Am Wochenende 26./27.2017 fand der diesjährige schwedische Genealogentag in Halmstad in Westschweden statt. 9 Vereine aus Deutschland und der Dachverband DAGV waren auf einem deutschen Stand erstmals mit dabei. Siehe dazu auch die Bilderserie. Die Veranstaltung war in der großen Sportarena in zwei Hallen hervorragend organisiert von der lokalen Familienforschergruppe.
Vier Vortragssäle (bis zu 1000 Personen) waren bei den Vorträgen gut gefüllt. Während in der Halle B ein großes Cafe und die Stände von lokalen Gruppen aus der Umgebung von Halmstad plaziert waren, gab es in der großen Halle sechs große Stände (Schwedischer Dachverband, FamilySearch, Ancestry, MyHeritage, LivingDNA und der größte Stand vom Einzelverband der Computergenealogen DIS (mit 23.000 Mitgliedern!) und 50 weitere Stände aus ganz Skandinavien aufgebaut worden.
Am ständig umlagerten deutschen Stand waren neben Compgen (Helga Scabell, Barbara Schmidt, Günter Junkers) die AGoFF (Gabi Drop), VFFOW (Anorte Großkreutz), Pommerscher Greif (Peter Jahnke), Thüringer Familienforscher/DAGV (Christian Kirchner), Hessische Familienforscher (Gustav Eichbaum), die deutsch-schwedischen G-Gruppen (Hans Dieter Grahl und Jan Åke Hager) und Archion (Harald Müller-Bauer) mit dabei. Den in schwedischer Sprache gehaltenen Vortrag von Christian Kirchner über Familienforschung in Deutschland haben über 300 Zuhörer verfolgt. Viele besuchten danach unseren Stand. Fast alle Besucher am Stand forschten nach ihren deutschen Vorfahren.
Die Veranstalter meldeten am Ende 5375 Besucher. Die zentral bereitgestellten Möglichkeiten zur Familienforschung in Schweden sind wesentlich besser organisiert als in Deutschland, davon können wir hier nur träumen.
Günter Junkers
Qualitätsoffensive beim GOV
Beim Geschichtlichen Ortsverzeichnis GOV hat eine Qualitätsoffensive begonnen. Das Daten-Erfassungssystem DES wurde technisch so erweitert, dass es nun möglich ist, während der Eingabe Daten aus dem GOV abzufragen. Auf diese Weise lassen sich ortsbezogene historische Quellen sehr effizient und präzise auswerten.
Den Anfang machte das "Standesamts-Lexikon für das Königreich Preussen" aus dem Jahre 1884. Mit Hilfe des innerhalb einer Woche von 19 Freiwilligen bearbeiteten ersten Teils des Buches konnten die mehr als 11.000 Standesämter in Preußen im GOV vervollständigt werden. Der zweite Teil enthält eine Zuordnung von Gemeinden zu den Standesämtern. Hier wird noch von Seiten der Informatik geforscht, wie mit Hilfe von maschineller Texterkennung eine einfachere Bearbeitung möglich ist.
Eine in Bearbeitung befindliche Quelle ist das "Deutsche Kirchliche Adressbuch" aus dem Jahr 1937, dass Informationen über sämtliche deutschen evangelischen Kirchengemeinden enthält. Das GOV enthält zwar bereits seit seiner Frühzeit etwa 25.000 Kirchengemeinden, doch war die Qualität dieser Informationen oft fraglich. Mit Bearbeitung dieses Buches werden wir eine verlässliche Basis im Bereich der evangelischen Kirchen haben.
Als Vorbereitung für den (bereits ausgebuchten) GOV-Workshop am 9. September in Büdelsdorf wurden mehrere Quellen zu Schleswig-Holstein
vorbereitet bzw. schon fertig bearbeitet:
- Verzeichnis der Amtsbezirke 1914
- Ortschafts-Verzeichnis Provinz Schleswig-Holstein 1890
- Wohnplatzverzeichnis 1950
- Wohnplatzverzeichnis 1964
- Wohnplatzverzeichnis 1970
Das erste Buch gibt Auskunft über Amtsbezirke (die Verwaltungsebene zwischen Kreis und Gemeinde) sowie zugehörige Gemeinden und Gutsbezirke. Die vier übrigen Bücher liefern präzise Daten zu einzelnen Wohnplätzen.
Für einen weiteren GOV-Workshop am 14. Oktober in Köln wird das "Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der
Prov. Westfalen" aus dem Jahr 1931 vorbereitet, das - ähnlich wie das 1914er Buch zu Schleswig-Holstein - Auskunft über Ämter und Gemeinden gibt.
All das sind aber nur Vorbereitungen und Übungen, um uns mittelfristig mit dem "Gemeindelexikon für das Königreich Preußen" zu beschäftigen. Dieses enthält zu jedem Wohnplatz detaillierte Informationen über Gemeinde, Amtsbezirk, Standesamt, Kirchengemeinden, Anzahl der Gebäude, Einwohner etc. Auch vergleichbare Aufstellungen anderer Regionen sollen folgen.
Wir freuen uns sehr über Hinweise auf weitere ortsbezogene historische Quellen, von denen Sie glauben, dass sie sich für die Verbesserung des GOV eignen. Entsprechende Anregungen nehmen wir unter gov-support@genealogy.net gerne entgegen.
Jesper Zedlitz
Juden in Westfalen und Lippe (JuWeL): ein Online-Projekt
„JuWeL”: Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich ein großangelegtes Online-Projekt zur Familiengeschichte der Juden in Westfalen und Lippe. Das Landesarchiv NRW, der Verein für Computergenealogie (CompGen) und die Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF) haben eine Plattform geschaffen, auf der familien- und ortsgeschichtlich Interessierte die jüdischen Personenstandsregister des 19. Jahrhunderts vom heimischen Schreibtisch aus erschließen können. Auf dem 7. Westfälischen Genealogentag in Altenberge bei Münster startete das Projekt im März 2017. Nach drei Monaten haben die freiwilligen Teilnehmer bereits die Erfassung der Geburten, Heiraten und Todesfälle der Register aus dem Regierungsbezirk Münster abgeschlossen und insgesamt 18.809 Personendatensätze angelegt, die online recherchierbar sind (s. http://juwel.genealogy.net).
Freigeschaltet sind nun auch die Register aus dem Regierungsbezirk Arnsberg, die nächste Etappe ist somit gestartet. Jeder Interessierte kann sich auf der Projektseite anmelden und beteiligen, wobei er entweder einen bestimmten Ort ansteuern oder sich vom System einfach die nächste noch unbearbeitete Seite vorlegen lassen kann. Einzige Voraussetzung ist eine gewisse Erfahrung mit dem Lesen alter Handschriften, die für Familien- und Heimatforscher aber ohnehin unabdingbar ist. Unterstützt werden die Teilnehmer von den Administratoren Thomas Dickel und David Merschjohann.
Die Juden- und Dissidentenregister, in denen von 1815 bis zur Einführung der Standesämter 1874 die Geburten, Heiraten und Sterbefälle jener Einwohner Westfalens und Lippes registriert wurden, die nicht den Amtskirchen angehörten, sind fast vollständig und flächendeckend am Standort Detmold des Landesarchivs NRW erhalten. Das ist deutschlandweit eine Besonderheit. Bereits im vergangenen Jahr hat das Landesarchiv digitale Kopien der Register ins Netz gestellt und damit die Grundvoraussetzung für das Projekt geschaffen (www.lav.nrw.de).
GOV-Workshop - Einführung für Anfänger und zukünftige Bearbeiter
Die genaue Ortsbestimmung ist in der Familienforschung ein unerlässliches Hilfsmittel. Um die Ortsverwaltung in der Genealogie einfacher zu gestalten und um qualitativ hochwertige Daten für jedermann bereitzustellen, wurde das Projekt Geschichtliches-Orts-Verzeichnis (GOV) initiiert. Große Bedeutung für die Familienforscher haben die enthaltenen Angaben wie geographische Lage des Ortes, verschiedene Schlüsselzahlen, andere oder frühere Namen und historische Zugehörigkeit. Im GOV sind Kirchen, Kirchenkreise, Orte, Landkreise, Regionen u. ä. zu finden.
Das GOV ist wie alle CompGen Projekte als Mitmachprojekt ausgelegt. Ein Bearbeiter muss neben dem Fachwissen oder entsprechender Literatur über die Ortsstrukturen, ebenfalls Grundwissen über die Bearbeitung in der GOV Datenbank verfügen. Im Rahmen eines Workshop wollen wir die verfügbare Literatur über Ortsstrukturen und Methoden zur Bearbeitung der GOV Datenbank zeigen. Die Teilnehmer des Workshops lernen neue und fehlende Eingaben ihres Forschungsgebietes anzulegen und fehlerhafte Eingaben zu korrigieren. Der Workshop wird als Grundlage die lokalen Orte verwenden, wobei die Systematik auf andere Regionen in Deutschland angewendet werden kann.
Details zur inhaltlichen Planung finden sich auf der folgenden Wiki Seite:
http://wiki-de.genealogy.net/GOV/Projekt#Planung_GOV-Workshop
Kölner Sterbeurkunden zur Hälfte indexiert
Die Hälfte der zur Erfassung angebotenen Sterbeurkunden des Standesamts Köln-Mitte 1876-1938 ist indexiert und durchsuchbar gemacht worden. Die Informationen in den Sterbeurkunden enthalten neben der verstorbenen Person auch meist neben der anzeigenden Person die Eltern bzw. Ehepartner. Die Namen sind für jedermann leicht in der Datenbank zu finden und direkt auf der Urkunde „übersetzt“ zu lesen. Die fleißigen Abtipper haben aus den ca. 67.000 Urkunden bisher über 225.000 Personen extrahiert, darüber sind 15 Monate vergangen. Mit den früher erfassten 156.869 Einträgen aus den Namensregistern zu den Sterbeurkunden von 1938-1978 des Standesamts Köln-Mitte sind noch mehr Personen erfasst. Wer Personen in Köln im Zeitraum 1876-1978 sucht, kommt an dieser Datenbank nicht mehr vorbei. Weitere Mitarbeiter werden gesucht. Es macht Spaß, die meist schöne und gut lesbare Handschrift der Urkundenschreiber zu entziffern. Es sind hervorragende Leseübungen für angehende und erfahrene Familienforscher. Sie sind herzlich eingeladen, die Mannschaft der Indexierer zu erweitern. Als Teilnehmer können Sie sich hier kostenlos anmelden, wenn Sie noch keine Compgen-Kennung haben.
Günter Junker
DNA Projekt: Eine Familie - Die Deutschen


Über 1.000 Adressbücher in der DigiBib
In diesem Monat haben wir das 1.000 Adressbuch in die DigiBib eingestellt. Die bereitgestellten Bücher umfassen den Zeitraum von 1801 bis in die 1970er Jahre. Die Ortschaften reichen von A wie Aachen bis Z wie Zürich. Von einigen Gemeinden sind nur einzelne Bücher vorhanden, Köln ist mit 64 Ausgaben am häufigsten vertreten, gefolgt von Lübeck mit 54 Ausgaben.
Viele haben dazu beigetragen, diese beeindruckende Anzahl von Adressbüchern in unserer DigiBib verfügbar zu machen. Zu einem beträchtlichen Teil stammen die Vorlagen für die Digitalisate aus Kooperationen, wie zum Beispiel mit dem Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, Deutsche Zentralstelle für Genealogie, der Westdeutschen Gesellschaft für Familienforschung, dem Verein für Familienforschung e.V. Lübeck, dem Bayerischen Landesverein für Familienforschung, dem NS Dokumentationszentrum in Köln, Familysearch, dem Kommunalarchiv Minden, dem Archiv der Region Hannover und vielen anderen mehr, aber auch und das möchten wir besonders hervorheben, vielen privaten Spenden und Leihgaben. Nur ein kleiner Teil der Adressbücher wurde für die Digitalisierung mit Mitteln des Vereins für Computergenealogie beschafft. Die Digitalisierung der Leihgaben erfolgte zum in ehrenamtlicher Arbeit mit den von Compgen beschafften Buchscannern und zum Teil in Auftragsdigitalisierung.
Die Mitarbeiter der DigiBib können in diesem Jahr das 10-jährige Bestehen der DigiBib feiern. Allein seit Dezember 2014 konnten über 560 neue Adressbücher vorgestellt werden. Die ersten Adressbücher wurden im Juli 2007 vorgestellt (Ansbach (Bayern)/Adressbuch 1921, Bad Freienwalde (Oder)/Adressbuch 1913, Flensburg/Adressbuch 1847)
Insgesamt werden zur Zeit im GenWiki 6.600 online und kostenfrei verfügbare Adressbücher nachgewiesen.
http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Online-Adressbuch
http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Adressbuch_in_der_DigiBib
CompGen dürfte damit mit seiner Abteilung Adressbuch in der DigiBib der größte Anbieter auf diesem Gebiet sein.
Allen, die dazu beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Gerhard Stoll, Horst Reinhardt, Marie-Luise Carl
Genealogentag in Altenberge und ein neues Vorstandsteam
Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,
Am am Samstag den 18.03.2017 fand in Altenberge der http://www.genealogy.net/vereine/wggf/?Die_WGGF:Westfaelischer_Genealogentag statt.
Unser CompGen Stand war während der gesamten Ausstellung umlagert. Es konnten viele Auskünfte gegeben, auf unsere diversen Angebote hingewiesen und konkrete Anfragen beantwortet werden. 5 neue Mitglieder haben wir bereits während der Veranstaltung aufgenommen und mit Heften versorgt. Herzlich willkommen!
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DES - Captchas
In diesem Artikel stelle ich unsere ersten Erfahrungen mit den DES-Captchas vor.
GOV - neue Kartenansicht
Das Geschichtliche Ortsverzeichnis (GOV) hat eine neue Kartenansicht bekommen. Damit wird nun die Ausdehnung von Verwaltungseinheiten besser sichtbar.